Gemeindesportverband Kirchhundem blickt optimistisch in die Zukunft
Neue Internetseite
- Kirchhundem, 27.08.2020
- Von Nils Dinkel
![Stephan Ochsenfeld und Christina Graf vom Gemeindesportverband Kirchhundem. von Nils Dinkel](https://media1.lokalplus.nrw/articles/2020/08/43973/17570-31084-w-57901.webp)
Kirchhundem. Der Gemeindesportverband Kirchhundem hat sich vor einem halben Jahr neu aufgestellt. Gleich fünf der sechs Vorstandspositionen wurden neu besetzt. Nun wird der Blick gen Zukunft gerichtet. Wichtiger Baustein in der Vereinsarbeit soll künftig auch die neu gestaltete Internetpräsenz des Gemeindesportverbands Kirchhundem sein.
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Künftig will sich der Verband wieder für die Belange aller 19 Sportvereine in der Flächengemeinde einsetzen. Dabei gelte es die Gemeinschaft zu stärken. Für die Gemeinde sei derzeit ein Sportentwicklungskonzept in Arbeit, wofür das Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung (ikps) aus Stuttgart geordert wurde.
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Herzstück der Arbeit soll künftig die Internetseite www.gsv-kirchhundem.de sein, die Christina Graf beim Mediengespräch am Donnerstag, 27. August, gemeinsam mit Stephan Ochsenfeld vorstellte. Hier bittet der Vorstand seine Mitgliedervereine um Mitwirkung, damit möglichst viele öffentliche Termine gebündelt zugänglich sind.
„Wir möchten besser wahrgenommen werden“, so Stephan Ochsenfeld. Auf der Internetseite finden sich auch Informationen zu Förderrichtlinien, die Ansprechpartner der einzelnen Vereine und Infos über den Gemeindesportverband.
Ochsenfeld kann sich vorstellen, dass es dann einigen Sportanlagen an den Kragen gehen könnte, oder alternative Nutzungsmöglichkeiten geschaffen werden. Das bringe in einer Flächengemeinde wie Kirchhundem Probleme mit sich. Je weiter die Fahrtwege seien, desto eher sinke das Interesse, sich sportlich zu betätigen, so Stephan Ochsenfeld. Die Clubhäuser seien funktionsfähig, jedoch teilweise unter dem Motto „Nice to have“ ebenfalls renovierungsbedürftig.
In Sachen Flutlicht sind die Sportplätze noch auf altem Stand, obwohl LED-Anlagen förderfähig sind. „30 Prozent werden vom Bund getragen. Die Gemeinde und der Kreis leisten einen Festbetrag. Mit Flutlicht ist die Ausleuchtung des Platzes wesentlich besser“, so der Vorsitzende. Außerdem gebe es keinen Schattenwurf und spare Strom ein.
Die Gemeinde erhalte seit drei Jahren eine Sportförderpauschale in Höhe von 60.000 Euro. Hier will der Gemeindesportverband künftig die Mitbestimmung bei der Vergabe der Gelder einfordern. „Bislang stehen Verwaltung und Politik klar auf der Bremse. Das, was hier in den vergangenen Jahren auf der Strecke geblieben ist, werden wir nun aufarbeiten“, so Stefan Ochsenfeld.
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