Fünf Feuerwehrkräfte schließen Atemschutzlehrgang erfolgreich ab

Bestandene Prüfung


Fünf neue Atemschutzgeräteträger für die Gemeinde Kirchhundem. von Feuerwehr der Gemeinde Kirchhundem
Fünf neue Atemschutzgeräteträger für die Gemeinde Kirchhundem. © Feuerwehr der Gemeinde Kirchhundem

Kirchhundem. In den vergangenen Wochen haben fünf junge Feuerwehrleute aus der Gemeinde Kirchhundem an einem Atemschutzlehrgang am Feuerwehrgerätehaus in Kirchhundem teilgenommen und diesen erfolgreich abgeschlossen.


Unter der Leitung von Hauptbrandmeister Christian Schmies erlernten die Kameraden in dem 36-stündigen Lehrgang den richtigen Umgang mit den umluftunabhängigen Pressluftatmern, das richtige Vorgehen im Brandeinsatz und die Rettung eines verletzten Atemschutztrupps. Dies ist der „Worst Case“ bei der Feuerwehr und wird regelmäßig von allen Kameraden geübt.

Aber auch die rechtlichen und gesetzlichen Grundlagen sowie die Atmung des Menschen wurden gründlich besprochen. Ein weiteres Thema auf dem Stundenplan war das Arbeiten mit der Drehleiter: Jeder einzelne erklomm die Drehleiter und übte das Einsteigen in einen Brandraum, aus dem Drehleiterkorb.
In ein Fenster steigen kostet Überwindung
Das Übersteigen in großer Höhe aus dem Drehleiterkorb in ein geöffnetes Fenster kostet jeden einzelnen Überwindung und muss regelmäßig geübt werden.

Das größte Highlight kam aber zum Schluss - der Besuch des gasbefeuerten Brandcontainers der Feuerwehr Sundern. Hier wurde das erlernte Wissen praktisch und unter realen Bedingungen angewendet. Für alle Teilnehmer war es der erste Kontakt mit einem Brandraum mit mehreren 100 Grad Celsius.
Ausbilderteam nimmt sich Zeit
Der Lehrgang schloss mit einer theoretischen und praktischen Prüfung ab, die alle Kameraden erfolgreich bestanden.
Dies sind:
  • Nico Japes (Kirchhundem)
  • Paul Fischer (Oberhundem)
  • Jonas Kellermann (Silberg)
  • Stefan Clemens und Tristan Schulte (beide Welschen Ennest)
Ein Dank geht an Lehrgangsleiter Christian Schmies und sein Ausbilderteam, die für die Vorbereitung und Durchführung viel Freizeit opferten.
Artikel teilen: