Feuerwehr befreit Kuh aus Wasserbehälter

Breitenbruch. Die Feuerwehr der Gemeinde Kirchhundem hat am Montagnachmittag, 21. Februar, eine Kuh aus einer Notlage befreit. Das Tier war auf einem Hof in Breitenbruch in einen Wasserbehälter geraten. Laut Landwirt hatte das Tier bei den derzeitigen Temperaturen im Außenbereich nichts zu suchen.

Die ersten Einsatzkräfte hatten gemeinsam mit dem Landwirt die Kuh zügig aus ihrer misslichen Lage befreien können. Trotzdem zog sich das Tier eine Unterkühlung zu. Der Landwirt sah ganz gute Überlebenschancen für das Tier. Ein Tierarzt wurde alarmiert, um die Kuh zu untersuchen. Das Tier ließ sich aufrichten und steht nach tierärztlicher Versorgung inzwischen wieder im Stall. Im Einsatz waren etwa 25 Feuerwehrleute aus Kirchhundem, Silberg und Wirme.

Klaus Happe sagte, dass die Feuerwehren zwar geschult werden, jedoch bei Einsätzen wie diesen auch häufig improvisiert werde. Und das klappte offensichtlich: Die Alarmierung erfolgte um 17.28 Uhr. Bereits gegen 17.45 Uhr war die Kuh aus der misslichen Lage befreit.

Für Landwirt Stefan Volpert, der den Hof gepachtet hat, war es unerklärlich, warum sich die Kuh nicht im vorgesehenen Stall befand. „Ich weiß nicht, ob hier Unfug getrieben wurde“, so der Landwirt gegenüber LokalPlus.