Erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft in Kirchhundem
Bürgermeister empfängt Wirtschaft, Unternehmer und Gewerbetreibende
- Kirchhundem, 26.07.2017

Kirchhundem. In einer satten Stunde informierten Gemeindeverwaltung und IHK die Kirchhundemer Unternehmer über die lokalen Planungen, Ziele und Verfahren. „Unsere ausgewiesenen Gewerbeflächen sind belegt, Nachfrage weiter vorhanden, wir müssen handeln“, so Bürgermeister Andreas Reinéry, der etablierten Unternehmen Entwicklungsmöglichkeiten und neuen Unternehmen Perspektiven geben möchte aber auch deutlich machte, dass er sich eine intensive und starke Beteiligung der Unternehmerschaft am Zukunftsprozess der Gemeinde wünscht.

Nicht alle der 210 eingeladenen Kirchhundemer Gewerbetreibenden konnten die Ausführungen von Geschäftsführer IHK Hermann J. Droege zur Regionalplanung und regionaler Wirtschaftsförderung, Fragen der Bauleitplanung, Verkehrswegeinfrastruktur, der Dringlichkeit weiterer konzertierter Wirtschaftsentwicklung sowie dabei im Schulterschluss von Verwaltung und Unternehmer zu bewältigender Hemmnisse verfolgen.
Gelegenheit dazu wird es im Herbst geben, wenn zum nächsten „Kirchhundemer Wirtschaftsgespräch“ – künftig halbjährlich - wieder in der neuen Mensa der Haupt-/Sekundarschule eingeladen wird. Heute in Zeiten bester konjunktureller Entwicklung gelte es, die Weichen für die Zukunft zu stellen, eine hohe Attraktivität des Standorts Kirchhundem anzustreben.
Die Verwaltung wird in Kürze bei den Unternehmen die prospektive wirtschaftliche Entwicklung abfragen, dabei gezielt erheben, wie sich die Expansions- und Neuansiedlungsflächenbedarfe darstellen.
Für weitere Perspektive wird die Gemeinde Kirchhundem als Beitrag kommunaler Wirtschaftsförderung eine „Ressourcen-Börse“ einrichten, ein Kommunikations-Tool, bei dem Informationen der lokalen Wirtschaft übermittelt und abgerufen werden. So können möglicherweise auf kurzem Weg bei dem einemauftretende Kapazitätsengpässe, zum Beispiel Anmietungen von Lagerraum oder Produktionsstätten kurzfristig vom anderen gelöst werden, der gerade über freie Kapazitäten verfügt. Bürgermeister Reinéry: „Diese Vernetzungsinitiative kann einen guten Beitrag leisten, ein Wir-Gefühl im gemeinsam verfolgten Interessen wachsen zu lassen.“
