Ein neuer Anbau und drei neue Fahrzeuge für die Feuerwehr Welschen Ennest

Offizielle Einweihung


  • Kirchhundem, 31.10.2022
  • Blaulicht
  • Von Annette Schmelzer
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Drei neue Fahrzeuge und der Anbau des Feuerwehrhauses werten die Ausstattung der Feuerwehr Welschen Ennest auf. von Annette Schmelzer
Drei neue Fahrzeuge und der Anbau des Feuerwehrhauses werten die Ausstattung der Feuerwehr Welschen Ennest auf. © Annette Schmelzer

Welchen-Ennest. Im Rahmen der offiziellen Einweihungsfeier segnete Pastor Heinrich Schmidt am Sonntagmorgen, 30. Oktober, den neuen Anbau des Gerätehauses sowie drei neue Fahrzeuge der Feuerwehr Welschen Ennest. Die musikalische Gestaltung der Messe und der Einweihungsfeier übernahm der Musikverein Rahrbach.


Bei den drei Fahrzeugen handelt es sich um einen Einsatzleitwagen (ELW) mit fünf Tonnen Gesamtgewicht sowie zwei Tanklöschfahrzeuge (TLF 3000), wobei ein Löschfahrzeug ein 40-jähriges Einsatzfahrzeug ersetzt hat. Die Kosten für die beiden Tanklöschfahrzeuge belaufen sich auf 650.000 Euro.

Einheitsführer Martin Kowol, Bürgermeister Björn Jarosz, Kreisbrandmeister Christoph Lütticke sowie Klaus Happe, Leiter der Feuerwehr der Gemeinde Kirchhundem, ließen es sich nicht nehmen, Gruß- und Dankesworte zu sprechen.

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„Durch eine gut aufgestellte Feuerwehr können wir uns alle sicher fühlen“, so Bürgermeister Jarosz. Kreisbrandmeister Lütticke erwähnte, dass es sich bei der Neuanschaffung um unverzichtbare Infrastruktur handele und das auf Grund der unzähligen Einsätze, eine zweckmäßige und funktionelle Ausstattung der Feuerwehren erforderlich sei. Er bedankte sich bei allen Aktiven und riet dazu „nicht schneller zu sein als der eigene Schutzengel“.

Klaus Happe bedanke sich beim Hausherrn des Gebäudes für die Unterstützung bei der Erstellung der neu geschaffenen Stellplätze. Mit dem Anbau, der in Holzrahmenbauweise gebaut wurde, wurde Platz geschaffen zum Umziehen der Einsatzkräfte sowie für sanitäre Anlagen.

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1.700 Stunden Eigenleistung

Durch die Corona-Krise sei es während der Bauphase zu leichten Verzögerungen gekommen. Aber mit etwa 1.700 Stunden Eigenleistung in den Bereichen Elektrizität, Malerarbeiten und Außenanlagen konnte die Zeit wieder aufgeholt und Kosten eingespart werden. Die Gesamtkosten des Anbaus belaufen sich auf 110.000 Euro.

Pastor Schmidt stellte den Anbau, die Fahrzeuge und die gesamte Anlage unter Gottes Segen. Anschließend konnten die neuen Räume sowie die Fahrzeuge besichtigt werden.

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