„Das Ehrenamt in der Gemeinde Kirchhundem begeistert mich“
Drei Fragen an Bürgermeister Jarosz
- Kirchhundem, 28.12.2021
- Verschiedenes

Kirchhundem. Wie haben die heimischen Bürgermeister und der Landrat das abgelaufene Jahr erlebt? Welche Höhepunkte und Tiefpunkte sind ihnen in Erinnerung geblieben? Die LokalPlus-Redaktion hat unter dem Motto „Drei Fragen an...“ nachgefragt. Heute lest ihr die Antworten von Björn Jarosz, dem Bürgermeister der Gemeinde Kirchhundem.

Was waren Ihre persönlichen und/oder dienstlichen Highlights in 2021?
Eine Woche Familien-Campingurlaub – erstmals mit einem Wohnwagen – an der Nordsee. Das war ein echtes Highlight! Von morgens bis abends auf engstem Raum zusammen (darf man ja heutzutage kaum sagen, aber es war auch nur die kleine Familie), andererseits aber auch sofort und viel draußen. Prädikat empfehlenswert!

Welche persönlichen und/oder allgemeinen Tiefpunkte gab es 2021 für Sie?
Die immer noch andauernde, und sich seit dem Herbst wieder verschärfende Corona-Pandemie mit den durch sie erzwungenen Einschränkungen.


Welche Hoffnungen, Wünsche und Ziele haben Sie für 2022?

Ich glaube, hier sind die Wünsche aller sehr gleich: Wir müssen aus dieser Corona-Spirale herauskommen, die uns seit bald zwei Jahren immer wieder in Lockdowns, Kontaktbeschränkungen und ganz allgemein große Verunsicherung stürzt. Ich hoffe, auch die letzten werden sehr bald verstehen, dass das nur gesamtgesellschaftlich gelingen kann. Bis dahin müssen wir alle noch einige Zeit beharrlich und geduldig, vor allem aber gesund bleiben und aufeinander achtgeben.


Beruflich setze ich den eingeschlagenen Weg fort. Ich bin „angekommen“ im Bürgermeisteramt, fühle mich dort wohl, habe Spaß an der Arbeit. Meine Aufgaben sind zugleich auch Herausforderung, so wird es nie langweilig. Mein Verwaltungsteam unterstützt mich enorm, die Politik „streitet“ und berät weitgehend konstruktiv, das Ehrenamt in der Gemeinde begeistert mich. Nach einem Jahr als Bürgermeister darf ich wirklich zufrieden sein und trage meinen Teil dazu bei, dass das so bleibt.
