Während des schweren Gewitters schlug am frühen Samstagmorgen, 6. Juni, ein Blitz in ein Wohnhaus an der Hundemstraße in Kirchhundem ein. Die Bewohner blieben unverletzt.
Frühes Aufstehen hieß es Samstagmorgen gegen 5.20 Uhr für die Feuerwehr Kirchhundem. "Rauchentwicklung aus Gebäude" - so alarmierte die Kreisleitstelle die Feuerwehr welche an die Hundemstraße in Kirchhundem umgehend ausrückte.
Zahlreiche Steckdosen und Verteilerdosen sowie elektrische Anlagen waren durch die Überspannung stark beschädigt worden. Aufgrund der Überspannung ist es zu einer Rauchentwicklung gekommen so dass die vorbildlich angebrachten Rauchmelder ordnungsgemäß ausgelöst haben. Die Bewohner verständigten sofort über den Notruf 112 die Feuerwehr. Das Gebäude wurde seitens der Feuerwehr mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Feuer im Gebäude konnte nicht festgestellt werden.
Neben der Löschgruppe Kirchhundem war auch die Löschgruppe aus Hofolpe sowie das Tanklöschfahrzeug aus Heinsberg und die Polizei vor Ort. (mc)