66 Einsatzkräfte rücken zu Brand in einem Hotel aus

Feuerwehr-Einsatz


 von Symbol Nils Dinkel
© Symbol Nils Dinkel

Selbecke. Die Feuerwehren der Gemeinde Kirchhundem sind am Freitagmorgen, 26. Oktober, zu einem Einsatz in Selbecke ausgerückt. In einem Hotelbetrieb war es zu einer starken Rauchentwicklung gekommen.


Gegen fünf Uhr war ein Gast eines Hotelbetriebs in Kirchhundem-Selbecke durch einen piependen Rauchwarnmelder geweckt worden. Da auch deutlicher Brandgeruch wahrnehmbar  war, alarmierte er die Feuerwehr.

Die Einheiten aus Selbecke, Oberhundem, Hofolpe und Kirchhundem, hier unter anderem mit dem Einsatzleitwagen und der Drehleiter, war schnell vor Ort. Ebenso wie der Rettungsdienst des Kreises Olpe mit einem Rettungswagen.
Verbrannte Essensreste verursachen Rauchentwicklung
Da eine deutliche Rauchentwicklung im Bereich der Küche sichtbar war, ging ein Trupp unter Atemschutz vor. Ein weiterer Atemschutztrupp kontrollierte zeitgleich die restlichen Geschosse das Restaurants und Hotelgebäudes.

In der Küche wurde ein Kochtopf ausfindig gemacht, der für die starke Verrauchung zuständig war. Dieser wurde ins Freie gebracht und durch die Feuerwehr abgelöscht. Das komplette Gebäude wurde mit einem Hochleistungslüfter entraucht.
„Rauchmelder retten Leben“
Die zehn Hotelgäste, die sich während den Lösch- und Lüftungsmaßnahmen in ihren Zimmern befanden, wurden durch den Rettungsdienst erstversorgt und konnten nach Beendigung des Einsatz wieder zurück auf ihre Zimmer.

Die Feuerwehr der Gemeinde Kirchhundem war mit neun Fahrzeugen und 66 Einsatzkräften vor Ort. Die Polizei war während des gesamten Einsatz ebenfalls mit einem Streifenwagen und zwei Kräften vor Ort.

„Rauchmelder retten Leben“, weiß die Feuerwehr. In diesem Fall wurden die Gäste frühzeitig gewarnt und konnten die Feuerwehr alarmieren, so dass kein Personenschaden entstanden ist.
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