2027 raucht der Meiler wieder

Rückblick und positive Bilanz der „Grenzmeiler“-Organisatoren


 von s: Catriona Rath
© s: Catriona Rath

„Eine der schönsten Wochen des Jahres ist vorbei.“ Mit diesem Satz machten die Wanderfreunde und das Organisationsteam des Brachthauser Grenzmeilers deutlich, dass die mehrtägige Veranstaltung rund um den Meiler ein voller Erfolg war. Ein Rückblick.


Nach dem Anzünden des Meilers durch Köhler Wendelin Kebbe am 26. August hatte eine straff organisierte Woche für die zwölf Wanderfreunde begonnen. Täglich wurde gemeinsam gefrühstückt, worauf eine Besprechung folgte. Ab 11 Uhr konnten dann die ersten Gäste und Interessierten des Meilers begrüßt und beköstigt werden. Am 27. August ermittelten die Frauen beim Vogelschießen ihre neue Meilerkönigin. Beim Sonntagsfrühschoppen tags darauf spielte der Musikzug Brachthausen während des großen Wildschweinessens. Eine Unterhosenmodenschau der „Mäckeser“ unterhielt Senioren am 29. August, die gemeinsam das Lied vom Paraplü sangen.
Waldschule und Stockbrotbacken mit Kindern
Die Kindergarten- und Schulkinder waren am 30. August mit allen Sinnen dabei, als Förster Finger ihnen die Waldschule näherbrachte. Die „leuchtenden Kinderaugen beim Stockbrotbacken“ seien für die Veranstalter das größte Lob gewesen. Am 31. August wurde der Meiler aufgebrochen und die erste Holzkohle eingesackt. Zur Krönung gab es am Abend Cocktails von Christopher Steilmann.
Holzkohle geerntet wurde dann am 1. September: Köhler Wendelin hatte die Männer der Wanderfreunde fest im Griff: „Abharken, ablöschen, umschippen, einsacken“, hieß es für sie. Der Abend klang mit Jagdhornbläsern und so mancher Geschichte am Meiler aus. Der "Schwarze Freitag" am 2. September gehörte dem Köhler und seinem Team. Zum krönenden Abschluss wurde Wendelin Kebbe ein Köhlerlied gesungen. Außerdem beschlossen die Organisatoren, dass 2027 der „Grenzmeiler“ wieder qualmen soll. (LP)
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