Viel Matsch und gute Laune


 von s: Pix-El-Tatio
© s: Pix-El-Tatio

Mehr als 300 wagemutige Mountainbiker trafen sich am Fahlenscheid zum 6. Rasenrennen. Das Wetter zeigte sich wie so oft besonders launisch und schickte einen Schauer nach dem anderen über den Skihang. Die Veranstalter ziehen folgendes Resümee:


„Für die Einen eine Katastrophe, für die Anderen eine Herausforderung die gemeistert werden will. Und der Großteil der Fahrer meisterte sie mit Bravour. Während die Piste auf dem oberen Teil im Bikepark noch viel Grip hatte ging es auf den offenen Wiesenkurven richtig zur Sache. Von spektakulären Abflügen bis zum lustigen Ausrutscher war alles vertreten. Entscheidend waren die Wahl der Reifen sowie die sensible Fahrtechnik der Biker.
32 Teilnehmer qualifizierten sich dann für die anschließenden Battles (Zweikämpfe). Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Nur der Sieger kam eine Runde weiter und so wurde mit allen Mitteln um die Position gekämpft. Da wurden auch schon mal die Ellenbogen eingesetzt aber da sich die meisten Teilnehmer auch persönlich kennen blieb es immer fair. Und am Ende setzte sich mal wieder der Veteran Markus Bast vor dem Youngster Daniel Brischke durch. Dritter wurde Marc Oppermann. Auch bei den Damen wurde die Siegerin durch den Zweikampf ermittelt. Hier hatte Loraine Jane Darbre, die extra aus der Schweiz angereist war, die Nase vorn. Gefolgt von Suzann Liebert und Steffi Monshausen. In der U 17 Klasse wurden nur die Zeiten genommen. Sieger war hier Nino Zimmermann vor Max Wegener und Nicolas Wegs.
Und dann waren da noch die ganz jungen Fahrer der U 13. Hier verwies der Neuling Tom Schüller die Lokalmatadoren Paul Drost und Leon Pospischil auf die Plätze. Zahlreiche Gewinner gab es auch bei der anschließenden Tombola, sodass es am Ende des Tages nur zufriedene Gesichter gab.
Hauptgewinner war aber auch in diesem Jahr wieder der Elternverein Krebskranker Kinder Siegen. Wie auch im Vorjahr werden nämlich wieder alle Erlöse für den guten Zweck gespendet. Und dafür haben auch in diesem Jahr wieder zahlreiche fleißige Helfer viele Stunden gearbeitet, umso ein zauberhaftes Event auf die Beine zu stellen.
Von diesem Geist lebt das Rasenrennen und dafür scheuen die Biker weder den Matsch noch den Staub. Und so kann man nur hoffen dass es auch im nächsten Jahr wieder heißt, Auf die Plätze, fertig, treten. Dann auch gerne mal wieder bei Sonnenschein.“
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