57. Hilfstransport nach Polen


Die Gruppe im Kindergarten in Kedzierzyn-Kozle bei Schwester Fidelis: R. Hohleweg, K. Bröcher, G. Melcher, A. Feldmann, M. Bröcher, H.Siepmann, A. Brüser, Sw. Fidelis, H. Huperz, W. Jostes, H.-P. Bröcher, R. Hohleweg (Fotograf)
Die Gruppe im Kindergarten in Kedzierzyn-Kozle bei Schwester Fidelis: R. Hohleweg, K. Bröcher, G. Melcher, A. Feldmann, M. Bröcher, H.Siepmann, A. Brüser, Sw. Fidelis, H. Huperz, W. Jostes, H.-P. Bröcher, R. Hohleweg (Fotograf)

Den inzwischen 57. Hilfstransport nach Polen organisierte nun die Polenhilfe Olpe. Dazu erreichte die LokalPlus-Redaktion folgender Bericht von Hans-Peter Bröcher:


„Durch die lange Vorbereitung, erstes Treffen im Dezember 2014, waren schließlich elf Personen am Donnerstagabend am Busbahnhof in Olpe gestartet. Mit einem Bus des Busunternehmens Hennecke aus Lennestadt wurden die rund 900 Kilometer ins Pilgerheim in Góra Sw. Anny (Annaberg) in Angriff genommen. Eine lange und mühsame Fahrt. Das von den Franziskanern geführte Pilgerheim sorgt für Übernachtung und Verpflegung an vier Tagen.
Durch die Unterstützung der Zahnärzte aus Olpe und Siegen, besonders Dr. Thiersch und Dr. Stracke aus Olpe konnten wir eine beachtliche Geldspende am Wochenende im Kinderheim in Klodzko (Glatz) übergeben. Auch die ehemalige Schwester Oberin im Kinderheim Klodzko Schwester Fidelis wurde in Kedzierzyn-Kozle (deutsch Heydebreck-Cosel) besucht. Bei dem gestrafften Wochenendbesuch wurden wir sehr freundlich in den Einrichtungen der Mägde Mariens empfangen. Wir konnten uns in bei den Führungen in den Einrichtungen selber überzeugen, dass die Hilfe der vergangenen Jahre eine gute Basis für die Unterbringung und Betreuung der Kinder gebracht hat. Die Freude des Wiedersehens der beiden Schwestern ist immer herzlich und sehr persönlich und emotional.
Ausflugsziel Wambierzyce
Als Ausflugsziel stand dieses Jahr Wambierzyce (deutsch Albendorf;) auf dem Programm. Dieses ist ein Marienwallfahrtsort in Polen. Die jetzige barocke Wallfahrtskirche „Mariä Heimsuchung“ stiftete 1716–1721 der Grundherr Graf Franz Anton von Götzen. Man gelangt zu ihr über eine breite Stiege mit 33 Stufen. Mittelpunkt der Kirche ist die ovale Gnadenkapelle mit dem barocken Hochaltar, dem über dem Tabernakel ein kleiner Schrein mit der gotischen Figur der Hl. Mutter Gottes von Albendorf eingefügt wurde.“
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