Erfahrungen aus dem sozialen Brennpunkt

Gebürtige Ottfingerin berichtet von ihrer kirchlichen Arbeit in Berlin-Neukölln


Die gebürtige Ottfingerin Lissy Eichert berichtet auf Einladung der KAB über ihre kirchliche Arbeit im sozialen Brennpunkt von Berlin-Neukölln.
Die gebürtige Ottfingerin Lissy Eichert berichtet auf Einladung der KAB über ihre kirchliche Arbeit im sozialen Brennpunkt von Berlin-Neukölln.

„Kirche im Umbruch und wie der Heilige Geist heute mitredet“ – zu einer Veranstaltung mit diesem Thema lädt die KAB Ottfingen für Donnerstag, 12. November, um 20 Uhr in das örtliche Pfarrheim ein. Die gebürtige Ottfingerin Lissy Eichert UAC wird als Pastoralreferentin über ihre Erfahrungen in einer Kirche im sozialen Brennpunkt von Berlin-Neukölln berichten.


Im Projekt „Kirche im sozialen Brennpunkt“ werden übergemeindliche Projekte (z.B. Obdachlosenarbeit, Flüchtlingshilfe, Arbeitsloseninitiative) mit gemeindlicher, traditioneller Seelsorge im Netzwerk Katholische Kirche Nord-Neukölln, Berlin, verbunden. Zum Netzwerk gehören drei Gemeinden (St. Clara, St. Richard, St. Christophorus) mit fünf Kirchenstandorten. Die Entwicklung in Nord-Neukölln schwankt zwischen Elendsquartier und dem Zuzug wohlhabenderer Bevölkerungsgruppen. Armut hat viele Gesichter. Die Rolle der Kirchen gewinnt dort gesellschaftlich an Bedeutung. Lissy Eichert ist gebürtige Ottfingerin und Mitglied der Pallottinischen Gemeinschaft Berlin. Sie arbeitet zusammen mit Teams an der Schnittstelle von Gemeinde in Nord-Neukölln, die sich um übergemeindlichen Projekte kümmern. Aktuell wirkt sie am Aufbau einer Flüchtlingsbildungsstätte mit und ist seit Jahren in der Arbeit mit Obdachlosen engagiert. Zu den Projekten gehören auch die Gründung eines Nachbarschaftshilfeprojektes (Pallotti-Mobil e.V.), um Menschen nach langem Ausstieg aus dem Erwerbsleben wieder eine Chance für den ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Seit 2015 ist Lissy Eichert im Team der Sprecher zum Wort zu Sonntag.
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