Papierflieger-Bau im Unterricht


Nach dem Finale präsentierten die Teilnehmer zufrieden ihre Urkunden. Jan-Luca Docter (vorne 3. v. r.), Julius Stahl (2. v.r.) und Louis Hupertz (4. v.r.) belegten die Plätze 1 bis 3.
Nach dem Finale präsentierten die Teilnehmer zufrieden ihre Urkunden. Jan-Luca Docter (vorne 3. v. r.), Julius Stahl (2. v.r.) und Louis Hupertz (4. v.r.) belegten die Plätze 1 bis 3.

Der Physik-Wettbewerb der fünften bis siebten Klassen an der St.-Franziskus-Schule ist entschieden. Jan-Luca Docter ist der diesjährige Gewinner. Er meisterte die Aufgabe einen Papierflieger zu bauen und möglichst weit zu werfen am besten.


„Einen Papierflieger zu bauen ist eigentlich einfach. Aber wie muss ich ihn falten, damit er weit fliegt und wie muss ich ihn dazu werfen? Diese Aufgabe mussten die Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr lösen“, erklärt Physiklehrer Manuel Cordes, der zusammen mit seinen Kollegen den Wettbewerb organisiert. „Ausprobieren, verbessern und wieder ausprobieren – das ist echtes Experimentieren und dafür möchten wir die Schülerinnen und Schüler begeistern“, ergänzt sein Kollege Matthias Grünewald. Diese Begeisterung ist in diesem Jahr besonders gut übergesprungen. Nachdem im vergangenen Jahr knapp unter 100 Schüler am Raketen-Auto-Wettbewerb teilgenommen hatten, zählten die Organisatoren in diesem Jahr mehr als 130 Teilnehmer. „Das bedeutet, dass fast jeder dritte Schüler der Klassen 5 bis 7 in Gymnasium und Realschule an unserem Wettbewerb teilgenommen hat“, berichtet der dritte Physiklehrer im Team Andreas Gaumann.
Papierflieger landete bei 19,30 Metern
Diese große Zahl von Papierfliegern konnte nur durch ein Qualifying bewältigt werden. Die 15 besten Papierflieger durften dann in der Turnhalle zum Finale antreten. Das Qualifying wurde mit über 14 Metern souverän von Philipp Schöneker und Christian Bayer aus der Klasse 6 b gewonnen, doch sie konnten ihre Weite im Finale nicht bestätigen. Stattdessen trumpfte Jan-Luca Docter aus der 5 r auf. Sein Papierflieger landete bei 19,30 Metern und verwies die Flugzeuge von Julius Stahl (14,10 Meter) und Louis Hupertz (12,40 Meter) auf die nachfolgenden Plätze.
Schulleiterin Dr. Gerlis Görg zeigte sich erfreut über das große Echo, das Wettbewerb nun seit vielen Jahren findet, und übergab nach dem Finale an alle Schüler Urkunden und Preise. (LP)
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