Ganz im Zeichen von MINT – also den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – standen jetzt die ersten drei Tage der Pädagogischen Woche am St.-Ursula-Gymnasium in Attendorn. Teilgenommen haben die die Schüler der Einführungsphase.
Mit dazu gehört das schon traditionelle Humanbiologische Praktikum in Zusammenarbeit mit dem benachbarten Krankenhaus. Diese Kooperation entstand 2008 mit dem St.-Barbara-Krankenhaus und wird nun von der Helios-Klinik Attendorn mit sehr großem Engagement weitergeführt.
Die Schüler hatten die Möglichkeit, sich in elf verschiedene Projekte einzuwählen, darunter so spannende wie „Legoroboter - kleine Helfer auch im Chemielabor". Dabei ging es unter der Leitung von Jörg Müller von der AG „Didaktik der Chemie“ an der Universität Siegen darum, einen Legoroboter so zusammenzubauen und zu programmieren, dass dieser zum Erkennen des Neutralpunkts bei einer Säure-Base-Titration eingesetzt werden kann.
Oder „Fit in Mathematik und das als mein Beruf" unter der Mitarbeit von Nicole Dröge, einer ehemaligen Schülerin des St.-Ursula-Gymnasiums, die jetzt als Berechnungsingenieurin bei Mubea in Attendorn tätig ist. Sie unterstützte das Projekt und stellte dabei ihren beruflichen Werdegang und ihr Arbeitsgebiet bei Mubea dar.