Synergieeffekte bei Ausschreibungen

Interkommunale Nutzung einer zentralen Vergabestelle


Unterzeichneten die gemeinsame Vereinbarung (von links): Christian Pospischil (Bürgermeister Attendorn), Klaus Brenner (Vergabeservice Kreis Siegen-Wittgenstein), Peter Weber (Bürgermeister Olpe), Frank Beckehoff (Landrat Kreis Olpe), Bernd Clemens (Bürgermeister Wenden), Andreas Müller (Landrat Kreis Siegen-Wittgenstein), Uli Berghof (Bürgermeister Drolshagen), Andreas Reinéry (Bürgermeister Kirchhundem), Dietmar Heß (Bürgermeister Finnentrop) und Stefan Hundt (Bürgermeister Lennestadt).
Unterzeichneten die gemeinsame Vereinbarung (von links): Christian Pospischil (Bürgermeister Attendorn), Klaus Brenner (Vergabeservice Kreis Siegen-Wittgenstein), Peter Weber (Bürgermeister Olpe), Frank Beckehoff (Landrat Kreis Olpe), Bernd Clemens (Bürgermeister Wenden), Andreas Müller (Landrat Kreis Siegen-Wittgenstein), Uli Berghof (Bürgermeister Drolshagen), Andreas Reinéry (Bürgermeister Kirchhundem), Dietmar Heß (Bürgermeister Finnentrop) und Stefan Hundt (Bürgermeister Lennestadt).

Landrat Frank Beckehoff sowie die Bürgermeister aller Städte und Gemeinden im Kreis Olpe haben jetzt eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung über die interkommunale Zusammenarbeit zur gemeinsamen Durchführung von kommunalen Ausschreibungen signiert. Zu den Unterzeichnern gehörte auch der Landrat des Kreises Siegen-Wittgenstein, Andreas Müller.


Die Verantwortlichen verfolgen laut Pressemitteilung des Kreises Olpe mit dieser Dienstleistungspartnerschaft „die Zielsetzung, kommunale Ausschreibungen gemeinsam, effizient und rechtssicher durchzuführen und dabei Synergieeffekte zu erzielen“. Aus diesem Grund verzichtete der Kreis Olpe auch darauf, eine eigene Vergabestelle für sich und seine Kommunen einzurichten. Vielmehr hätten sich die Beteiligten dazu entschlossen, die seit 2014 bestehende zentrale Vergabestelle des Kreises Siegen-Wittgenstein gegen entsprechende Kostenerstattung zu nutzen. Die Regelung, die zunächst auf drei Jahre angelegt ist, gilt ab dem 1. Januar 2016. Landrat Beckehoff zeigte sich zufrieden über die Vereinbarung. „Die Zusammenarbeit im Vergabewesen ist ein wichtiger Schritt zu mehr Kooperation zwischen Gemeinden, Städten und Kreisen. Angesichts der demographischen Entwicklung wird es in Zukunft sicher ein mehr an interkommunaler Zusammenarbeit geben und geben müssen.“ (LP)
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