Auf dem Papier waren die Kräfteverhältnisse bereits im Vorfeld geklärt gewesen; auf dem Parkett der Dreifachturnhalle in Finnentrop ließ die SG Finnentrop/Bamenohl dann auch zu keinem Zeitpunkt Zweifel am ihrem Favoritenstatus zu: Der Westfalenligist hat am Sonntagabend die Hallenfußball-Gemeindemeisterschaften und damit den Volksbank-Cup gewonnen.
In der K.o.-Runde machte die Spielgemeinschaft in beiden Partien kurzen Prozess mit dem Gegner: Dem deutlichen 6:0-Sieg im Halbfinale gegen den SV Heggen ließen die Rottstock/Schrage-Schützlinge im Endspiel ein 4:0 gegen RW Ostentrop/Schönholthausen folgen. Als Gewinner der Titelkämpfe auf Gemeindeebene ist die SG damit auch beim Kreishallenmasters vertreten – und genießt hier Heimvorteil: Die Endrunde der Hallensaison am 31. Januar wird in diesem Jahr in der Finnentroper Dreifachturnhalle ausgetragen.
Platz drei ging an die SG Serkenrode/Fretter, die im „kleinen Finale“ gegen den SV Heggen mit 2:1 die Oberhand behielt. Der SV Serkenrode hatte das Turnier ausgerichtet, das erstmals mit einem neuen Modus aufgewartet hatte: Die sieben Teilnehmer hatten in einer Vorrunde im Modus „Jeder gegen jeden“ jeweils einmal gegeneinander gespielt; die vier besten Teams drangen schließlich ins Halbfinale ein.