Medizinische Versorgung im Fokus

CDU begrüßt Kooperation im „Zukunfsforum Gesundheit“


 von Symbol © Minerva Studio / lia
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Bei der Neugestaltung der Attendorner Innenstadt soll auch das Thema Gesundheit eine entscheidende Rolle spielen. Hierfür ist das „Zukunfsforum Gesundheit“ gegründet worden. Die Zusammenarbeit geht auf ein Antrag des CDU-Stadtverbands zurück, der die Kooperation von Akteuren aus den Bereichen Politik und Gesundheit begrüßt.


Im „Zukunftsforum Gesundheit“ engagieren sich neben Ratsvertretern vor allem Vertreter der örtlichen Ärzteschaft, der Pflege, therapeutischer Einrichtungen, der Apotheken, der Sanitätshäuser und des Krankenhauses. „Dieses breite Spektrum der Attendorner Gesundheitsakteure ist ein neues Gremium, welches unter der Moderation der Stadtverwaltung nach neuen Lösungen und Wegen sucht um auch in Zukunft eine gute medizinische Versorgung sicher zu stellen", schreibt die CDU in einer Pressemitteilung. Im Juni hatten die Christdemokraten zu einem Treffen ins Rathaus eingeladen, um alle Interessenten für den Vorschlag an einen Tisch zu bringen. Unter der Leitung von Bürgermeister Christian Pospischil und Kristin Meyer vom Stadtteilmanagement wurden Ideen gesammelt und diskutiert. Außerdem seien erste Maßnahmen auf den Weg gebracht worden. Die Gesprächsrunde soll nun dauerhaft im Dialog bleiben, jeweils unter Moderation von Kristin Meyer.
Großes Interesse an Gesundheitswesen
Am „Zukunfsforum Gesundheit“ beteiligen sich auch die CDU- Ratsherren Rolf Schöpf und der damalige Antragsteller Manuel Thys. „Diese große Beteiligung von Ärzten, Therapeuten, Pflegediensten, Dienstleistern, Apothekern und des Krankenhauses hat unsere Ansicht bestätigt, dass es auch bei den Akteuren in Attendorn großes Interesse gibt, gemeinsam das Angebot im Gesundheitswesen aufrecht zu erhalten und – wenn möglich- dauerhaft zu verbessern,“ erklärt Manuel Thys in der Pressemitteilung. Rolf Schöpf ergänzt: „Die CDU Attendorn hatte schon immer ein offenes Ohr für die Sorgen der Bevölkerung, auch bezüglich der Sicherstellung der medizinischen Versorgung. Daher sind wir sehr froh, dass die Stadt Attendorn auf unseren Antrag dieses Gremium eingerichtet hat. Die große Resonanz hat uns erfreut.“ Beide versichern stellvertretend für die Christdemokraten in der Hansestadt: „Wir werden an der Sicherstellung der Gesundheitsversorgung in Attendorn mitarbeiten und den Vorschlägen der Mediziner die nötige Unterstützung sichern“. (LP)
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