Camping und Kanufahren an der Möhnetalsperre

Zwölf Mitglieder der Jugendfeuerwehr erleben sechs spannende Tage


Fußball, Kanufahren, Schwimmen und Camping: Zwölf Kinder und Jugendliche der Jugendfeuerwehr Kirchhundem, Löschgruppe Silberg, haben sechs ereignisreiche Tage an der Möhnetalsperre verlebt.


Nach der Ankunft auf dem Campingplatz Möhnesee-Delecke Südufer bauten die jungen Brandbekämpfer zunächst die Zelte auf und richteten sich für die kommenden Tage ein. Am Dienstag drehte sich alles ums Kanufahren: Nach einer allgemeinen Einweisung und einer Rettungsübung ging es im Kanu auf den Möhnsee. Tags darauf wanderten Feuerwehr-Nachwuchs und Betreuer in den nahe gelegenen „Klangwald“ und bestiegen den 40 Meter hohen Möhneseeturm. Am Donnerstag war die Reisegruppe erneut mit Kanus auf dem Wasser unterwegs und besichtigte die Staumauer der Talsperre wasserseitig. Im Lager übten die Kirchhundemer die Handgriffe der Rettungsübung.
Besichtigung der Staumauer und des Stollengangs
Eine Besichtigung der Staumauer stand am Tag darauf auf dem Programm. Dabei lernten die Kinder und Jugendlichen nicht die Geschichte des Bauwerks kennen, sondern auch die unterschiedlichen technischen Geräte und den Stollengang unter der 34 Meter dicken Staumauer. An den einzelnen Tagen gab es außerdem zahlreiche Spiele und sportliche Aktivitäten. Besonders beliebt war neben Fußball das Baden in der Möhnetalsperre. Nachdem die Mitglieder der Jugendfeuerwehr ihre Sachen am Samstag gepackt und gemeinsam ein letztes Mittagessen eingenommen hatten, ging es zurück ins Sauerland. Die Betreuer bedanken sich bei den Eltern, die die Kinder zur Talsperre gefahren und dort wieder abgeholt und den Camping-Ausflug so ermöglicht haben. (LP)
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