Eine Rose als Dankeschön an die Mitarbeiter

Klaus Zeimer, Bewohner von St. Liborius in Attendorn: "Alle sorgen bestens für mich"


Bewohner Klaus Zeimer dankte den Mitarbeiterin von St. Liborius für ihre Hilfe und ihren Einsatz.
Bewohner Klaus Zeimer dankte den Mitarbeiterin von St. Liborius für ihre Hilfe und ihren Einsatz.

Als besonderes Dankeschön hat jetzt Klaus Zeimer, Bewohner des Seniorenhauses St. Liborius in Attendorn, die dortigen Mitarbeiter überrascht: Jeder bekam eine Rose überreicht und beim Mitarbeitergrillen gab es noch ein Ständchen dazu.


Der heute 70-Jährige lebt seit einem Jahr im Haus. „Damals ging es mir richtig schlecht und alle im Haus haben mich mit viel Einsatz und Engagement wieder aufgebaut.“ Zuvor hatte er im Betreuten Wohnen in Rhode gewohnt, doch seine starken gesundheitlichen Einschränkungen ließen diese Wohnform für ihn nicht mehr zu. Mit Elisabeth Lüttecke, die auch für seelsorgliche Begleitung im Haus und in Haus Mutter Anna zuständig ist, und Inge Wanske, mit der er jahrelang Musik machte, „hatte ich zwei ganz besonders gute Freunde an meiner Seite, die mir viel geholfen haben. Was Besseres konnte mir nicht passieren“
In St. Liborius ist Klaus Zeimer kein Unbekannter. Schon seit Errichtung des Hauses engagiert sich der gebürtige Waldbröler für das Haus. Zunächst spielte er oftmals auch ehrenamtlich mit der Attendorner Kultband der "Sixtinische Kapelle" im Haus oder sang im MGV „Cäcilia“ mit. Später sorgte er bei Festen der Damen vom Grünen Weg zusammen mit Inge Wanske für den richtigen musikalischen Ton. „Seitdem ich Bewohner des Hauses bin und es mir wieder besser geht, begleite ich mit meinen Instrumenten die Wortgottesdienste oder spiele bei Singnachmittagen mit.“ „Heute möchte ich mich bei allen bedanken, von der Pflege über die Küche, dem sozialen Dienst bis hin zur Wäscherei und Verwaltung. Sie alle sorgen bestens für mich. Oftmals melden sich die Bewohner nur, wenn etwas nicht in Ordnung ist, aber ich möchte genau das Gegenteil machen und sagen, wie gut es mir hier geht. Daher an alle: Danke!“
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