Verlängerte Bewerbungsfrist

Projekte für „Jugendkarlspreis“ können bis 15. Februar eingereicht werden


Dr. Peter Liese.
Dr. Peter Liese.

Den „Europäischen Karlspreis für die Jugend", auch bekannt als „Jugendkarlspreis“, verleihen das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen jährlich. In diesem Jahr ist die Bewerbungsfrist bis zum 15. Februar verlängert worden, teilt der heimische Europa-Abgeordnete Dr. Peter Liese (CDU) mit.


Ausgezeichnet werden junge Menschen im Alter von 16 bis 30 Jahren, die mit ihren Projekten praktische Beispiele für das Zusammenleben der Europäer als Gemeinschaft liefern und die Entwicklung eines gemeinsamen Bewusstseins für die europäische Identität fördern. Die nationalen Jurys der Mitgliedsstaaten werden insgesamt 28 Projekte nominieren, aus denen anschließend drei Gewinner ausgewählt werden. An diese gehen Preisgelder in Höhe von 5000, 3000 und 2000 Euro, zudem werden sie im Herbst in das Europäische Parlament in Brüssel oder Straßburg eingeladen. Außerdem werden die Vertreter der 28 nationalen Projekte mit einem viertägigen Ausflug nach Aachen belohnt. Dort findet am 3. Mai 2016 die Verleihungszeremonie des Jugendkarlspreises statt. Im vergangenen Jahr ging der erste Platz des Jugendkarlspreis an das Projekt „RealTime WW1“. Luxemburgische Studenten erzählten dabei auf Twitter die Geschichte des Ersten Weltkriegs nach. Das Projekt „Fronterra-European (border) line“ aus Frankreich erhielt den zweiten Preis. Auf einer Website wurden persönliche Geschichten, die mit den Grenzen Europas, dem Leben und dem Reisen in Verbindung stehen, veröffentlicht. (LP)
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