Religionsunterricht mal ganz anders

St.-Ursula-Schüller unterstützen das DRK beim Aufbau der Notunterkunft


Einige Ursula-Schüler halfen beim Einrichten der Kleiderkammer im Adolph-Kolping-Haus.
Einige Ursula-Schüler halfen beim Einrichten der Kleiderkammer im Adolph-Kolping-Haus.

Spontane Hilfe beim Aufbau der Notunterkunft in Attendorn kam jetzt von Seiten des St.-Ursula-Gymnasiums: Der evangelische Religionslehrer Kevin Risch meldete seinen Q1-Kurs zu einem Unterrichtsgang an, um vor Ort zu helfen.


Einige Schüler unterstützten die Feuerwehr und das THW beim Zusammenbau der Feldbetten, während die anderen Schüler die Kleiderkammer im Adolph-Kolping-Haus einrichteten. „Die jungen Leute waren eine große Hilfe, vor allem, weil sie selbständig und unkompliziert die Sache selbst in die Hand genommen haben“, so Manuela Stracke, Kreisleiterin beim DRK. Weitere Hilfsaktionen innerhalb und außerhalb der Schule sind schon in der Planung. So wird man in der nächsten Woche eine Schülergruppe zu einem Arbeitseinsatz an den Außenanlagen der Flüchtlingsunterkunft in Mecklinghausen schicken. Ebenso ist die Organisation weiterer Kleider- und Sachspenden durch die Schülervertretung und das Patenprojekt an der Schule geplant. Außerdem koordinieren Schüler eine What’s-App-Gruppe „Spontifix“, die von Jannik Lenninger, derzeit Mitarbeiter im Sozialamt der Stadt Attendorn, genutzt werden kann, um spontan Hilfe anzufordern.
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