Voll im Zeitplan

Mensa der Haupt- und Sekundarschule soll in den Osterferien fertig werden


Studieren die Baupläne: (von links) Bürgermeister Andreas Reinéry, Frank Vollmer vom Gebäudemanagement und der Beigeordnete Middelhoff vor der Baustelle an der Sekundarschule Hundem-Lenne.
Studieren die Baupläne: (von links) Bürgermeister Andreas Reinéry, Frank Vollmer vom Gebäudemanagement und der Beigeordnete Middelhoff vor der Baustelle an der Sekundarschule Hundem-Lenne.

Die neue Mensa der Haupt- und Sekundarschule Hundem-Lenne in Kirchhundem nimmt Form an: Der ursprüngliche Zeitplan könne nach derzeitigem Stand eingehalten werden, teilt die Gemeinde mit, sodass eine Fertigstellung in den Osterferien möglich sei.


Derzeit wird die Akustikdecke inklusive der neuen Beleuchtungsanlage eingebaut, anschließend sollen die Maler- und Fliesenlegerarbeiten erledigt werden. Mit dem Innenausbau, für den ein Schreiner bestellt ist, sowie dem Einbau der Küche sollen die Arbeiten im Innenbereich abgeschlossen werden. Parallel zu den Arbeiten ist die Decke der Aula erneuert und mit neuen LED-Leuchten versehen worden. Diese sollen nicht nur zu einer optimierten Ausleuchtung beitragen, sondern langfristig auch die Energiekosten senken. Im Außenbereich ist das neue Vordach fertiggestellt worden. Hier hat sich die Gemeinde für eine moderne Stahl-Holz-Konstruktion entschieden, die es ermögliche, trockenen Fußes die Sporthalle sowie den Bereich der Ganztagsbetreuung zu erreichen. Die Konstruktion könne auch als Unterstand genutzt werden und werte durch seine Architektur zudem den gesamten Schulhofbereich optisch auf. Zum Abschluss der Arbeiten im Außenbereich sollen die barrierefreien Außenanlagen fertiggestellt und die vorhandenen, teilweise nichtgedämmten Stahlbetonbetonwände mit einem energiesparenden Wärmedämmverbundsystem versehen werden.
Multifunktionale Nutzung von Mensa und Aula
„Die neue Mensa ist gemeinsam mit der Aula nach der Fertigstellung auch multifunktional nutzbar, somit auch für größere Veranstaltungen geeignet und ein Gewinn für die Gemeinde Kirchhundem“, sagt Bürgermeister Andreas Reinéry. Die bestehende Aula ist lediglich durch eine mobile Trennwand von der Mensa abgeteilt. Der Kämmerer und Beigeordnete Tobias Middelhoff vermeldet zudem, dass der vorgegebene Kostenrahmen eingehalten wurde. Er und Reinéry lobten alle Beteiligten für die „schnelle und sehr gute Ausführung“ der Arbeiten. Frank Vollmer vom Gebäudemanagement hob vor allem die gute Zusammenarbeit mit den mitwirkenden Handwerken und Unternehmen hervor. (LP)
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