SPD-Kandidatin fordert neue Gewerbeflächen

Treffen mit Kreuztals Bürgermeister Walter Kieß am Landhecke


Von links: Sibille Niklas, SPD-Ratsmitglied, Bürgermeisterkandidatin Jutta Hecken-Defeld und Bürgermeister Walter Kiß.
Von links: Sibille Niklas, SPD-Ratsmitglied, Bürgermeisterkandidatin Jutta Hecken-Defeld und Bürgermeister Walter Kiß.

Walter Kiß traf sich die SPD-Bürgermeisterkandidatin Jutta Hecken-Defeld am geplanten interkommunalen Gewerbegebiet ‚Landhecke‘. Wichtiger Faktor für die Planung sei, dass die verkehrliche Anbindung des Gewerbegebietes gewährleistet werde. Darüber könne im ersten Schritt ein Verkehrsgutachten Auskunft geben.


„Unternehmen müssen auch in Zukunft optimale Rahmenbedingungen in Wenden vorfinden. Deshalb brauchen wir Klarheit darüber, ob das interkommunale Gewerbegebiet ‚Landhecke‘ eine Chance hat. Der Bedarf an neuen Gewerbeflächen in Wenden ist gegeben, weil vorhandene Gewerbeflächen an ihre Grenzen stoßen“, sagte Jutta Hecken-Defeld. Im Bereich Wenden/Kreuztal sei mit der ‚Landhecke‘ dafür ein geeignetes Areal definiert. Es sei an der Zeit, es anzugehen und gemeinsam mit der Stadt Kreuztal, der IHK und den Kreisverwaltungen Olpe und Siegen-Wittgenstein einen Vorstoß beim Land und der Bezirksregierung zu machen.
„Gute Infrastruktur schaffen“
Hecken-Defeld: „Es ist zentrale Aufgabe einer Kommune, eine gute Infrastruktur zu schaffen, damit eine Gemeinde sich positiv entwickeln kann.“ Der demografische Wandel und drohender Fachkräftemangel stellten Wenden vor die Frage, welche Faktoren gestärkt werden müssen, um Industrie am Standort zu halten und welche Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen, um junge Leute hier zu halten und potentiell Zuziehende von unserer Region zu überzeugen.
Hecken-Defeld mehr Gewerbesteuern generieren
„Zur Förderung von Wirtschaft und Beschäftigung müssen wir unseren Fokus weiter auf die Ansiedlung von Unternehmen legen, einmal, um die Gewerbesteuereinnahmen zu erhöhen aber auch, um den Arbeitsmarkt unserer Gemeinde zu stärken und attraktive Arbeits- und Ausbildungsplätze zu erhalten und zu schaffen. Denn sicherlich ist eine funktionierende Wirtschaft auch ein Faktor, der die Lebensqualität bestimmt und unseren Standort attraktiv macht“, sagte Jutta Hecken-Defeld. (mc)
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