Kooperation für Einbruchschutz

Kreispolizeibehörde Olpe und Wohnungsgenossenschaft vereinbaren Zusammenarbeit


Polizeidirektor Diethard Jungermann (Abteilungsleiter Polizei), Folker Naumann (Wohnungsgenossenschaft Südsauerland eG), Landrat Frank Beckehoff (Leiter der Kreispolizeibehörde), Kriminaloberrat Jürgen Sterk (Leiter der Direktion Kriminalität) bei der Vertragsunterzeichnung (von links). von Kreispolizei
Polizeidirektor Diethard Jungermann (Abteilungsleiter Polizei), Folker Naumann (Wohnungsgenossenschaft Südsauerland eG), Landrat Frank Beckehoff (Leiter der Kreispolizeibehörde), Kriminaloberrat Jürgen Sterk (Leiter der Direktion Kriminalität) bei der Vertragsunterzeichnung (von links). © Kreispolizei

Landrat Frank Beckehoff und Folker Naumann von der Wohnungs-genossenschaft Südsauerland besiegelten Anfang November mit ihren Unterschriften eine Vereinbarung zur Optimierung des Wohnungseinbruchschutzes im Kreis Olpe.


Sicherheit ist eines der Grundbedürfnisse des Menschen. Die eigene Wohnung ist dabei einer der sensibelsten Bereiche des Einzelnen. Das Sicherheitsgefühl wird deshalb ganz wesentlich auch durch den Grad an wahrgenommener Sicherheit in der Wohnung und deren Umfeld geprägt. Nicht umsonst sind bei Opfern von Wohnungseinbrüchen erhebliche negative Folgen durch die Verletzung dieses persönlichen Refugiums zu beobachten. Dieses Sicherheitsgefühl ist zentrales Thema der Bemühungen der Kreispolizeibehörde Olpe, wenn sie, wie verstärkt in den letzten Wochen, Bürgern Anregungen gibt, wie sie ihre Wohnungen optimal schützen können. Erfahrungsgemäß lassen sich meist Wohneigentümer hinsichtlich möglicher Verbesserungen ihrer Sicherheit beraten. Deshalb zielte die Polizei Olpe mit einem zusätzlichen Schritt auf die Sicherheit von Mietern.
Mieter werden informiert
Landrat Frank Beckehoff als Behördenleiter der Kreispolizeibehörde Olpe und Folker Naumann, Geschäftsführer der Wohnungsgenossenschaft Südsauerland vereinbarten nun eine Kooperation zum Wohnungseinbruchschutz. Im Rahmen dieser Kooperation wollen beide Partner die Sicherheit der etwa 2000 von der Wohnungsgenossenschaft betreuten Wohnungen optimieren. So werden die vorhandenen Wohnungen, sofern noch erforderlich, kontinuierlich hinsichtlich der Einbruchsicherheit nach DIN-Standard umgerüstet. Die Quartiere werden nach Aspekten städtebaulicher Kriminalprävention gestaltet. Den Mietern werden über das genossenschaftseigene Informationssystem aktuellste polizeiliche Tipps und Hinweise zu sicherheitsbewusstem Verhalten angeboten. (LP)
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