Videokonferenz mit Kanada

Erste Berufsbörse am GymSL war ein voller Erfolg


Viele Schüler informierten sich über ihre beruflichen Möglichkeiten.
Viele Schüler informierten sich über ihre beruflichen Möglichkeiten.

Bei der ersten Berufsbörse am Gymnasium der Stadt Lennestadt war das Forum der Schule nicht wieder zu erkennen: Heimische Unternehmen und Institutionen, aber auch die Agentur für Arbeit sowie die Fachhochschule Südwestfalen und die Universität Siegen hatten ihre Messestände aufgebaut und sorgten für ein authentisches Messeflair in der Schule.


Die Schüler nutzten die Möglichkeiten, die sich ihnen boten, um sich über Berufs- und Studienwege zu informieren und mit den Vertretern an den Ständen ins Gespräch zu kommen. Doch die Messestände waren nicht das einzige Angebot für die Schüler. Neben Referenten aus der heimischen Wirtschaft waren viele ehemalige Schüler des GymSL aus der ganzen Bundesrepublik angereist, um in Kurzvorträgen von ihren ganz persönlichen Studien-, Berufs- und Karrierewegen zu sprechen.
Große Bandbreite
Die Bandbreite der Angebote ging über Vorträge zur Musiktherapie und dem Studium der Medizin, bis hin zur Sonnensystemforschung und Wirtschaftsrecht. Hier war für jeden was dabei und die Vorträge endeten nicht selten in angeregten Diskussionen. Deutlich wurde den Schülern, dass viele Karrierewege nicht linear verlaufen, dass es mal Rückschritte und Fehlentscheidungen geben kann, dass man aber letztlich nahezu unendliche Möglichkeiten hat sich beruflich zu verwirklichen.
Wirtschaftsingenieur in der weiten Welt
Und da nicht alle Referenten vor Ort sein konnten wurden auch Videokonferenzen mit Calgary, Kanada, abgehalten. Hier berichtete der ehemalige Schüler Jan Poetsch, Abiturjahrgang 1997, per Skype von seinen abwechslungsreichen Jobs als Wirtschaftsingenieur, die in schon in viele Länder der Welt gebracht haben.
Am Ende des Tages waren sich alle Akteure einig, dass diese Veranstaltung, die das Team der Studien- und Berufswahlorientierung am GymSL unter der Leitung der beiden Koordinatoren Toni Papakrivos und Mark-André Vogt vorbereitet hatte, keine Eintagsfliege sein wird. Und der ein oder andere Jugendliche hat bestimmt einen konkreten Berufs- bzw. Studienwunsch mit nach Hause genommen.
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