Einmal den Politikbetrieb hautnah miterleben: Das durfte jetzt eine Gruppe aus Angehörigen des Technischen Hilfswerks Attendorn, der Polizeidirektion Verkehr im Märkischen Kreis und dem CDU-Ortsverband Würdinghausen. Auf Einladung des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. Matthias Heider waren sie nach Berlin gereist.
Besonders die Flüchtlingskrise war für die Besucher von besonderem Interesse und bei den Besuchen im Bundeskanzleramt und auch bei der Diskussion mit Matthias Heider im Reichstagsgebäude stark präsent.
Der heimische Abgeordnete warb in der Diskussion für einen Umgang mit der Flüchtlingskrise mit „Herz und Verstand“, wies jedoch auch auf die klar gesetzten Regeln hin. Demnach müsste Schutzbedürftigen geholfen, Wirtschaftsflüchtlinge müssten jedoch zeitnah abgeschoben werden: „Um den Menschen, die unsere Hilfe wirklich brauchen, helfen zu können, ist es notwendig, dass wir diejenigen abweisen, die nur aus wirtschaftlichen Erwägungen zu uns kommen.“
Heider erläuterte, dass der Bund den Kommunen ab Anfang des Jahres 670 Euro pro Flüchtling im Monat erstatte und zusätzliche Sprachkurse für die Flüchtlinge finanzieren werde.
Im Anschluss an die Diskussion besuchte die Gruppe mit Matthias Heider die Reichstagskuppel und nahm später an einem Info-Gespräch im Verkehrsministerium teil.