IHK vergibt Webseiten-Preis


Die eigene Internetseite ist für Unternehmen ein wichtiges Instrument, um sich zu präsentieren: Sie dient der Vorstellung der eigenen Produkte und Dienstleistungen und stellt gerade für Schülerinnen und Schüler, die sich über die Möglichkeiten zur Ausbildung informieren, eine wichtige Informationsquelle dar. von IHK
Die eigene Internetseite ist für Unternehmen ein wichtiges Instrument, um sich zu präsentieren: Sie dient der Vorstellung der eigenen Produkte und Dienstleistungen und stellt gerade für Schülerinnen und Schüler, die sich über die Möglichkeiten zur Ausbildung informieren, eine wichtige Informationsquelle dar. © IHK

Die eigene Internetseite ist für Unternehmen ein wichtiges Instrument, um sich zu präsentieren. Sie dient dabei nicht nur der Vorstellung der eigenen Produkte und Dienstleistungen, sondern stellt gerade für Schüler, die sich über die Möglichkeiten zur Ausbildung informieren, eine wichtige Informationsquelle dar. Die Industrie- und Handelskammer Siegen (IHK) lobt daher einen neuen Preis aus: den „Ausbildungs-Frieder“, mit dem regionale Unternehmen für die besten Internetseiten zur Gewinnung von Auszubildenden ausgezeichnet werden sollen.


Der Preis wird auf dem Ausbildungs-Forum im November 2015 durch IHK-Ehrenpräsident Klaus Th. Vetter verliehen. Grundlage dafür sind Bewertungen von zukünftigen Auszubildenden aus der Region. Zur Teilnahme sind Unternehmen bis zu einer Größe von 250 Mitarbeitern aufgerufen. Der Preis soll verdeutlichen, dass es gerade auch für kleine und mittlere Betriebe gilt, sich im Wettbewerb um den Nachwuchs gut aufzustellen und Alleinstellungsmerkmale auszuprägen.
Schüler bewerten Seiten
„Den teilnehmenden Unternehmen wird mit dem Preis die hervorragende Chance geboten, für ihre Personalgewinnung zu werben und sich als Arbeitgebermarke bekannt zu machen“, betont Stephan Jäger, Leiter des IHK-Referates Arbeitsmarkt, Konjunktur und Statistik. Schüler der Hauptschule Eichen in Kreuztal, der Hakemicke-Gemeinschaftshauptschule in Olpe, der Carl-Krämer-Realschule in Hilchenbach, der Siegener Bertha-von-Suttner-Gesamtschule sowie des Gymnasiums Kreuztal werden die Internetseiten der teilnehmenden Unternehmen zum Thema „Ausbildung“ bewerten.
25 Unternehmen können sich beteiligen
Wer den „Ausbildungs-Frieder“ bekommt, entscheiden damit vor allem die Jugendlichen selbst mit. Sie werden darüber befinden, wie die Internetseiten bei ihnen ankommen, welchen Informationsgehalt sie aufweisen, ob der Auftritt Vertrauen schafft und in welchem Maße er den Nachwuchs für das jeweilige Unternehmen und seine Ausbildungsangebote begeistern kann. Es können sich maximal 25 Unternehmen am „Ausbildungs-Frieder“ beteiligen. Falls mehr Betriebe teilnehmen möchten, entscheidet das Windhund-Prinzip. Die Bewertungen durch die Schüler erfolgen im September bis zum Beginn der diesjährigen Herbstferien. (LP)
Unternehmen können sich per E-Mail formlos bei Stephan Jäger von der IHK Siegen bewerben (stephan.jaeger@siegen.ihk.de). Er beantwortet auch Fragen zum „Ausbildungs-Frieder“ oder zum Verfahren (Tel: 02 71 / 3 30 23 15).
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