Beachtlicher Erfolg

Motorsport: Robert Lommel schließt VLN-Saison auf Rang 47 ab


Robert Lommel mit Vater Willi in der Boxengasse.
Robert Lommel mit Vater Willi in der Boxengasse.

Zum Finale landete er auf Rang fünf – und fuhr damit auch im 51. Saisonlauf in die Wertung: Robert Lommel hat am Samstag auf dem Nürburgring die VLN-Langstreckenmeisterschaft in der Klasse SP3 abgeschlossen. In der Gesamtwertung landete der heimische Pilot auf 47 – und fuhr damit ein beachtliches Ergebnis ein.


Schließlich fährt Lommel für den AMC Olpe, ein privates Team, das über vergleichsweise geringe finanzielle Mittel verfügt. Platz 47 unter 813 eingeschriebenen Fahrern werteten Robert Lommel und Vater Willi, der als Teamchef fungiert, daher als „sehr großen Erfolg“. Insgesamt 18 Fahrer waren beim abschließenden Rennen der Klasse SP3 auf dem Nürburgring gestartet. Dirk und Tim Groneck gewannen nach 2013 ihren zweiten Titel in der VLN-Langstreckenmeisterschaft, deren Ausgang vor dem Rennen noch völlig offen gewesen war. Entsprechend war auf der Strecke für Hochspannung gesorgt. Nicht nur der Kampf um die Meisterschaft war hart umkämpft, auch der Gesamtsieg beim 40. DMV Münsterlandpokal war bis zum Schluss offen – und endete mit einer großen Überraschung: Manuel Metzger, Philipp Eng und ‚Gerwin’ feierten im Porsche 911 GT3 Cup des Black Falcon Team TMD Friction den ersten Sieg eines SP7-Fahrzeugs seit dem 29. August 2009. (LP)
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