Wallfahrt: 200 Frauen aus der Region in Dortmund


6000 Frauen trafen sich am Samstag, 4. Juli, im Dortmunder BVB-Fußballstadion, um dort zum Abschluss der diözesanweiten alternativen Wallfahrt die Heilige Messe zu feiern. Darunter 200 Frauen aus der Region.


In einem Vorprogramm unterhielten Cheerleader und Bea Nyga die Wallfahrerinnen in der voll besetzten Nordkurve. Nur hatten leider nicht alle Teilnehmerinnen einen freien Blick auf den eigens in den Reihen aufgebauten Altar. Den Vormittag verbrachten mehr als 200 Frauen der Region Siegerland-Südsauerland vor Ort im Olper Mutterhaus der Franziskanerinnen. Nach einem ausführlichen Vortrag von Schwester Veronika über die Gründerin des Ordens und einem gesellschaftspolitischen Referat von Professorin Ulrike Buchmann sollten die Frauen im wahrsten Sinne des Wortes Hand anlegen. Jede durfte ihren farbigen Handabdruck auf einem Tuch hinterlassen. Dabei entstand in Gemeinschaft mit allen das Logo der kfd „Leidenschaftlich glauben und leben“.
„Dieses Projekt hat uns Sängerinnen besondere Freude gemacht“
Umrahmt wurde der Vormittag von einem extra für diesen Tag gegründeten Chor unter der Leitung von Margarete Nordmann und Mechthild Klinge. „Dieses Projekt hat uns Sängerinnen besondere Freude gemacht“, berichtet Mechthild Klinge. Das Team um Gabriele Gräfin von Spee, Mechthild Klinge, Ulrike Wieczorek, Edeltrud Hübner, Christina Steinhoff und Christina Hofacker sei erleichtert, dass nach der langen und intensiven Vorbereitungszeit der alternative Wallfahrtstag reibungslos abgelaufen sei. „Dies ist umso schöner, da in manchen Gemeinschaften gerade 14 Tage vorher auch noch die kfd-Tafel ausgerichtet worden ist. Auch sie war ein Angebot im 100. Jubiläumsjahr des kfd-Diözesanverbandes“, heißt es in einer Mitteilung.
Messe am 26. August
Für alle, die nicht mit nach Dortmund kommen konnten, verweist die kfd auf eine Heilige Messe in Helden. Diese findet am 26. August statt – bei der soll an den ersten Generalpäses der kfd, Hermann Klens, gedacht werden. Zu diesem Anlass wird auch die Diözesanvorsitzende Marlies Meermeier erwartet. (LP)
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