Warten aufs Christkind im Miniaturland

Modelleisenbahnclub Lenneschiene lädt ein


  • Finnentrop, 27.11.2018
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Barbara Sander-Graetz

    Redaktion

Die neue Attraktionen beim MEC Lenneschiene ist eine Eislaufbahn. von privat
Die neue Attraktionen beim MEC Lenneschiene ist eine Eislaufbahn. © privat

Heggen. Das Warten auf die Bescherung am Heiligen Abend will der Modelleisenbahn Club (MEC) Lenneschiene den Kindern und ihren Eltern verkürzen. Daher laden die Eisenbahnfreunde am 24. Dezember von 14 bis 16 Uhr in ihren Schauraum im Keller der Grundschule Heggen ein.


Die vierte Kerze am Adventkranz brennt und jetzt beginnt das große Warten. Welches Kind kennt ihn nicht, den gefühlt längsten Tag im Jahr? Die Stunden des 24. Dezembers dehnen sich scheinbar endlos dahin und es will und will nicht Abend werden.

Da wird die Geduld der Kinder auf eine harte Probe gestellt und bei den Eltern sind gute Ideen gefragt, um die lange Zeit des Wartens auf das Christkind zu verkürzen. Eine Möglichkeit wäre ein Besuch beim MEC Lenneschiene.
Eisenbahnen fahren durch die verschiedenen Themenwelten
Auf weit mehr als 120 Quadratmeter gibt es so viel zu sehen wie in jedem guten Wimmelbuch. Kirmes, Feuerwehrfest, Ponyhof, Kaserne, Seilbahn, die JVA Attendorn und Sachtleben. Die Liste lässt sich noch um zahlreiche Themenbereiche erweitern.

Durch alle Bereich fahren auf rund 180 Meter Märklin CS 2 Schienen mit 24 Weichen und 15 Signalen über 30 Loks, 150 Waggons, und auf den Straßen auch 200 Autos. 1200 Figuren, 90 Häuser und mehr als 350 Bäume komplettieren die kleine Wunderwelt.
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An Heiligabend gibt es noch zwei weitere Highlights: „Wir haben einen fahrenden Weihnachtsmann mit beleuchtetem Rentierschlitten und einen Modell-Weihnachtsmarkt mit einer Eislaufbahn, auf der drei Eislaufpärchen Schlittschuh fahren“, verrät Siegfried Düsing, einer der aktiven Modellbauer.

Für die Kleinen gibt es auch noch eine kleine Weihnachtsleckerei. Der Eintritt für Erwachsene beträgt drei Euro, Kinder haben freien Eintritt. „Wir haben natürlich auch einige Besonderheiten auf der Anlage, die faszinieren“, verrät Siegfried Düsing. „Aber das sieht man am besten live vor Ort.“
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