Vorfreude auf die neue Spielzeit der Kulturgemeinde Finnentrop

Finnentrop. Theater für Kinder und Jugendliche, Komödien, Dramen, Musik und eine Lesung – das neue Programm der Kulturgemeinde Finnentrop verspricht wie in den vergangenen Jahren ein Potpourri sehens- und hörenswerter Highlights. Start ist am 27. September in der umgebauten Finnentroper Festhalle.

Tanja Nennstiel, Vorsitzende Kulturgemeinde Finnentrop, ihr Stellvertreter Josef Wurm und Geschäftsführerin Elke Drepper-Cramer strahlten um die Wette, als sie am Freitag, 2. Juli, die Highlights der nächsten Saison im Rahmen einer Pressekonferenz vorstellten. Josef Wurm brachte die Vorfreude auf den Punkt: „Ich kriege Gänsehaut, wenn ich daran denke, dass die Stuhlreihen aufgebaut werden und es los geht auf der Bühne.“

Nachdem die Kulturbranche monatelang auf 0 runter gefahren war, geht es in Finnentrop in zwei Monaten mit der Kultur weiter. Als Highlight nannte Tanja Nennstiel den Illusionisten Peter Valance, der die ganze Familie verzaubere. Einige Veranstaltungen wurden aus dem vergangenen Jahr übernommen. Neu hinzugekommen ist beispielsweise die Komödie, „Die Niere“.

Das Open-Air am Schloss Bamenohl, mit dem für gewöhnlich die neue Spielzeit eingeläutet wird, entfällt. „Schützenfeste sind auch nicht erlaubt. Da verzichten wir aus Solidarität auf die Freiluftveranstaltung, zu der immer viele Besucher kommen“, erklärt Tanja Nennstiel. Ansonsten gibt es von September bis April 2022 14 Veranstaltungen - inklusive der Fahrt nach Wiesbaden am 2. April 2022 (Anmeldung erforderlich).

Die Verantwortlichen hoffen, dass die vierte Welle, sofern sie kommt, moderat verläuft. Wie zu Beginn der Spielzeit das Hygienekonzept im Detail aussieht, konnte das Vorstandstrio noch nicht sagen.

Fest steht jedoch, dass in der neugestalteten Festhalle viel Platz ist und und ein „Schachbrettmuster“, wie es vorher verpflichtend war, wieder umgesetzt werden könnte. Die Vorstandsmitglieder bedanken sich beim Bürgerschützenverein Finnentrop, der ihre Wünsche beim Umbau der Halle berücksichtigte.

Elke Drepper-Cramer informierte darüber, dass die Kulturgemeinde digital geworden sei. Inhalte der Veranstaltungen können auf der Homepage nachgelesen, Karten bestellt und aktuelle Infos abgerufen werden.