Update: 120 Einsatzkräfte bekämpfen Brand in holzverarbeitendem Betrieb

Rönkhausen. Erheblicher Sachschaden ist am Mittwochmorgen, 22. Juni, bei einem Brand in einem holzverarbeitenden Betrieb in Rönkhausen entstanden. Die Feuerwehr war um 10.23 Uhr alarmiert worden und rückte zu dem Unternehmen in der Bahnhofstraße aus. Die Rauchwolke war schon von weitem zu sehen. Der Bahnverkehr, der zwischenzeitlich gesperrt war, läuft inzwischen wieder.

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Update von 14.15 Uhr:

Während des Brandes eines holzverarbeitenden Betriebes in Rönkhausen sind sechs Betroffene rettungsdienstlich behandelt worden. Niemand von ihnen musste in ein Krankenhaus. Der Sachschaden liegt laut Pressesprecher Thorsten Scheen im sechsstelligen Bereich.

Zur Ursache könne zum jetzigen Stand keine definitive Aussage getroffen werden; ein Brandermittler der Polizei habe die Arbeit inzwischen aufgenommen. Der Bahnverkehr ist inzwischen wieder freigegeben.

Ursprünglicher Bericht:

Das Feuer war aus noch unbekanntem Grund in und an einer Produktionshalle entstanden. Angesichts des Ausmaßes des Brandes wurden der Einsatzleitwagen des Kreises und der Abrollbehälter Atemschutz angefordert.

Etwa 120 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, DRK und Polizei waren vor Ort. Die Wehr hatte den Brand nach etwa einer Stunde unter Kontrolle. Dazu nahm sie einen Außen- und Innenangriff vor. Auch die Drehleiter war bei den Löscharbeiten im Einsatz. Das Löschwasser wurde unter anderem aus der Lenne entnommen.

Während des Brandes, durch den auch die Sprinkleranlage in der Produktionshalle auslöste, wurde die nahe Ruhr-Sieg-Strecke für den Bahnverkehr gesperrt. Die Produktionshalle ist voraussichtlich zunächst nicht mehr nutzbar.