Unser Dorf hat Zukunft: Die Siegerdörfer aus Finnentrop

Hülschotten/Finnentrop. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Bürgermeister Achim Henkel den Siegerdörfern des Gemeindewettbewerbs 2023 „Unser Dorf hat Zukunft“ in der Schützenhalle Hülschotten ihre Urkunden. Zusätzlich gab es für jedes teilnehmende Dorf von der Vorsitzenden der Bewertungskommission, Brigitte Kümhof, eine kleine Rotbuche.

Zu Beginn stand die Offene Chorgemeinschaft Herzklang aus Heggen auf der Bühne und stimmte die Gäste auf einen unterhaltsamen Abend ein. Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister hatten die Minifunken aus Hülschotten ihren großen Auftritt. Der Sketch „Dinner for Gemeinde“, gespielt von Peter Selter und Nicole Maag, sorgte für viel Gelächter.

In diesem Jahr haben neun Dörfer teilgenommen, die in zwei Gruppen eingeteilt wurden: Orte ab 501 Einwohner und Orte bis 500 Einwohner.

Folgende Preise wurden vergeben:

Bei den Orten über 500 Einwohner belegten

• Platz 1: Lenhausen
• Platz 2: Ostentrop
• Platz 3: Fretter

Bei den Orten unter 500 Einwohner erreichten

• Platz 1: Hülschotten
• Platz 2: Schöndelt
• Platz 3: Weringhausen
• Platz 4: Gierschlade, Deutmecke, Frielentrop

Die jeweils Erstplatzierten konnten sich über ein Preisgeld von 750 Euro freuen, für den zweiten Platz gab es einen Betrag von 550 Euro und für den dritten Platz in jeder Gruppe 400 Euro von der Gemeinde Finnentrop. Alle übrigen Dörfer ab Rang 4 erhielten je 300 Euro. Folgende Dörfer erhielten von der Bewertungskommission noch Sonderpreise im Wert von jeweils 300 Euro für besondere Leistungen:

• Lenhausen für den Dorfraum in der Schützenhalle
• Ostentrop für den Bau des Breitensportzentrums
• Hülschotten für den Sport- und Bürgerpark
• Schöndelt für den Mehrgenerationenplatz
• Weringhausen für das Mobile Dorfcafé

Im Anschluss an die Siegerehrung bedankte sich Bürgermeister Achim Henkel bei der achtköpfigen Bewertungskommission. Diese war in der Zeit vom 3. bis 14. Juli an insgesamt 4 Tagen unterwegs, um sich die Dörfer mit ihren Bewohnern, Vereinen und Aktionen anzuschauen.

Dabei sollte nicht der Wettbewerbs-Charakter im Vordergrund stehen, sondern den Dörfern die Möglichkeit der Präsentation, Bestandsaufnahme und des Wir-Gefühls gegeben werden. Wichtig waren Initiativen und Vereinigungen im Ort, ehrenamtliches Engagement, ökologische Aspekte, die Gestaltung der Dörfer im Hinblick auf sich ständig wandelnde Ansprüche der Gesellschaft, um nur einige Beispiele zu nennen, um so das Dorf zukunftssicher zu gestalten.

Bei dem sich anschließenden Imbiss gab es für die Gäste noch Gelegenheit sich auszutauschen und den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.