Streit um „Die verflixte Heilquelle“ in Serkenrode
Laienspielschar zeigt Premiere des Stücks
- Finnentrop, 08.01.2017
- Von Barbara Sander-Graetz
Barbara Sander-Graetz
Redaktion

Serkenrode. Das Museum der Stadt Lennestadt hat eine neue „Außenstelle“: Ein Ladenlokal einer alten Schusterei findet sich aktuell mitten auf der Theaterbühne in Serkenrode wieder. Zu bewundern gab es das gute Stück auch bei der Premiere des Stücks „Die verflixte Heilquelle“, die die Laienspielschar am Sonntag, 8. Januar, bei der Seniorenvorstellung mit Kaffee und Kuchen aufführten.

Was sich so alles um das alte Ladenlokal abspielt? Auf jeden Fall gab es viel zu lachen. „Die verflixte Heilquelle“ lautet der Titel des Dreiakters von Beate Irmisch, mit dem die Akteure auf Bühne in die neue Spielzeit gehen. Der Tante- Emma-Laden wird zum Schauplatz von Intrigen. Als die kauzigen Besitzerinnen eine Wiese erben, nimmt das Spiel an Fahrt auf. Denn nicht nur zwei Dorfhalunken möchten den Schwestern, deren Hobby die Streitsucht ist, das Gelände abjagen, denn man vermutet dort eine gewinnbringende Heilquelle. Das passt dem Dorfpfarrer ganz und gar nicht, der auf der Wiese einen Kindergarten errichten möchte. Er holt sich von Gott persönlich die Ermächtigung zum Eingreifen. Der Kampf um die „Heilquelle“ beginnt.

Weitere Aufführungen
- jeweils samstags, 14., 21. und 28. Januar
- Beginn: jeweils 20 Uhr
