Sparkasse Finnentrop: Online-Banking immer beliebter


  • Finnentrop, 19.03.2017
  • Von Barbara Sander-Graetz
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Theresa Heller und Matthias Baier. von Barbara Sander-Graetz
Theresa Heller und Matthias Baier. © Barbara Sander-Graetz

Finnentrop. Die „Internet-Filiale 6.0“ zeigt deutlich: Dem digitalen Weg bei Bankgeschäften gehört eindeutig die Zukunft. Das haben Theresa Heller, zuständig für den medialen Vertrieb, und Matthias Baier, Fachberater Electronic Banking, bei der Bilanzpressekonferenz der Sparkasse Finnentrop am Freitag, 17. März.


„Eine gute Vernetzung und ein erweitertes Angebot sind daher die größte Herausforderung“, so Theresa Heller. Der erste Schritt, um sich dieser Herausforderung stellen zu können, ist die neue Homepage der Sparkasse, die seit dem 24. Januar online ist. Die Website kann von jedem Endgerät, ob PC oder Smartphone, gleichermaßen bedient werden.

Bei den Kunden erfreue sich das Online-Banking immer größerer Beliebtheit. Zu jeder Zeit und an jedem Ort kann man sein Geld verwalten. So verzeichnete die Sparkasse Finnentrop 443.000 Besuche auf ihrer Seite im vergangenen Jahr. „Das entspricht 1442 Zugriffen pro Tag“, so Matthias Baier. „Das Banking-Portal wurde sogar 777.000 Mal aufgerufen. Allein 173.000 Sepa- Überweisungen wurden hierüber abgewickelt.“
Online-Konten mit Postfach
Josef Wurm ergänzte: „Die Quote der online geführten Girokonten liegt heute im privaten Bereich bei über 60 Prozent und im gewerblichen Bereich sogar bei über 80 Prozent“, so der Leiter des Marketingbereichs. „Alle Konten verfügen über ein elektronisches Postfach. Darüber werden von Kontoauszügen bis hin zu Kredit- und Wertpapierabrechnungen, Angeboten und Anschreiben alle Dokumente zur Verfügung gestellt.“

Auch die Sparkassen-App ist immer mehr gefragter. Allein 1500 Kunden nutzen den mobilen elektronischen Zugriff auf ihr Konto vom Smartphone oder Tablett aus. Dazu kann man sich die kostenlose App der Sparkasse herunterladen, um seine Konten zu verwalten. Für 99 Cent gibt es zudem die „Sparkassen plus App“. Hierüber kann man auch seine Konten bei anderen Kreditinstituten mitverwalten.
Kontowecker lässt sich indviduell einstellen
„Immer mehr User nutzen den Kontowecker“, erklärt Theresa Heller. Hier wird man auf Wunsch sofort benachrichtigt, wenn sich auf dem Konto etwas bewegt. Dabei kann der Kunde selbst bestimmen, wann er eine Benachrichtigung erhalten möchte – etwa ob das Gehalt eingegangen ist, größere Abbuchungen erfolgt sind oder ob man seinen festgelegten Kontostand überschritten hat. Die Möglichkeiten sind vielfältig und individuell.

Mit „Kwitt“ und Überweisungen per Foto stellten die beiden Experten zwei weitere Neuerungen zum Thema Online-Banking vor. Mit „Kwitt“ kann man schnell vom Handy einfache Überweisungen bis 30 Euro ohne TAN-Eingabe erledigen. Dazu muss der Empfänger ebenfalls registriert sein, dann kann man Geld „so einfach wie Bargeld“ versenden und empfangen. Auch Kunden fremder Kreditinstitute können Geld empfangen.

Ebenfalls neu ist die Fotoüberweisung. Dabei wird über die App die Rechnung fotografiert – und fertig. Das System wandelt die zahlungsrelevanten Daten in eine Überweisung um. „Lästiges Abtippen ist damit Vergangenheit“, versprechen die Experten.
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