Sanierung der Finnentroper Ortsdurchfahrt auf der Zielgeraden

Finnentrop. Im Zuge der Sanierung der Ortsdurchfahrt Finnentrop müssen Autofahrer noch einmal die Zähne zusammenbeißen. Mit der Sanierung des finalen Bauabschnitts zwischen der Fahrschule Kirchhoff und der Einmündung Ahornstraße soll im Frühjahr begonnen werden.

Zunächst wird die Bergseite (180 Meter) saniert. Die kalkulierte Bauzeit beträgt sechs bis sieben Wochen. Danach folgt der Straßenabschnitt auf der Bahnseite. Hier ist eine Bauzeit von etwa 13 Wochen avisiert. Die Straße bleibt mit Ampelschaltung befahrbar und wird lediglich an zwei Wochenenden gesperrt.

Die Arbeiten sollen im Sommer 2021 abgeschlossen sein. Die Bauzeit für die gesamte Maßnahme – beginnend im Oktober 2019 - liegt dann unter zwei Jahren. Im Zuge der Straßensanierung soll das Regenüberlaufbecken auf dem Grundstück des Hauses Borggräfe erneuert werden (Kosten: 168.000 Euro).

Das Becken ist laut Aussage von Ralf Venema nicht mehr sanierbar. Der vorhandene Kanal wird dahin umgeleitet. Zusätzlich sind im Zuge der Erneuerung der Ortsdurchfahrt zwei weitere Maßnahmen geplant: Der Vorplatz der Post/Reisebüro am Finnentroper Bahnhof soll mit Sitzmöglichkeiten und Blumenbeeten aufgewertet werden (Kosten: ca. 33.000 Euro).

Der Höhenunterschied zu den Treppen, die zu den Bahnsteigen führen, soll ausgeglichen werden. Im oberen Bereich der Ortsdurchfahrt ist ein Ersatzbau für das Stützbauwerk (Mauer) im Bereich des Schulweges durch den Landesbetrieb Straßen NRW geplant. Die Hälfte der Mauer, die komplett abgerissen wird, soll wegfallen. Zur Absicherung ist eine Gabionenwand geplant. Dazwischen ist eine bepflanzte Böschung geplant.