Premiere des Mitmach-Imagefilms im Finnentroper Kino

Begeisterung beim Publikum


  • Finnentrop, 14.12.2018
  • Von Barbara Sander-Graetz
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Symbolische Filmübergabe von Frank Nennstiel (Sparkasse Finnentrop) an Bürgermeister Diemtar Heß (links). von Barbara Sander-Graetz
Symbolische Filmübergabe von Frank Nennstiel (Sparkasse Finnentrop) an Bürgermeister Diemtar Heß (links). © Barbara Sander-Graetz

Finnentrop. Großes Kino im alten Kino: Die Sparkasse Finnentrop hat am Donnerstag, 13. Dezember, vor 200 geladenen Gästen ihren Mitmach-Imagefilm präsentiert. Dieser wurde am Abend mit einer symbolischen Filmrolle von Frank Nennstiel, Vorstand der Sparkasse, an Bürgermeister Dietmar Heß überreicht und ist das erste Geschenk zum 50. Geburtstag der Gemeinde Finnentrop im kommenden Jahr.


„Endlich ist es soweit“, freute sich Frank Nennstiel bei der Begrüßung. „Nach eineinhalb Jahren kreativer Vorarbeit ist der Mitmach-Imagefilm über die Gemeinde Finnentrop fertig und wir können ihn heute Abend in der kurzen und langen Version präsentieren.“
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Nennstiel ging anschließend kurz auf die Umsetzung von der Idee bis zum fertigen Film ein und bedankte sich bei den Beteiligten. So war Carsten Engel von der Firma E-Komm aus Herscheid mit Drohne und Kamera ein Jahr unterwegs und filmte die Highlights des Gemeindelebens. Hinzu kamen 41 Hobbyfilmer, die mehr als 70 Filmsequenzen für den Film beisteuerten. Unter ihnen wurde am Abend auch ein iPad ausgelost.

Filmemacher Carsten Engel gab im Laufe des Abends bei einem Talk mit Moderator Josef Wurm auch Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Films: „Ich komme aus Herscheid. Da bin ich in fünf Minuten von einem Ende am anderen Ende der Stadt angekommen. Dass Finnentrop eine Flächengemeinde ist, wurde mir erst im Laufe der Arbeiten klar und dass damit auch die Wege deutlich weiter sind.“ So lernte er Orte wie Schliprüthen, Kuckuck oder Faulebutter kennen, die er vorher noch nicht mal beim Namen kannte.
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„Wir durften auch mit dem Auto durch den Fledermaustunnel fahren“, plauderte Carsten Engel aus. „Das war ein Tag vor der Wiedereröffnung und die Fledermäuse waren schon draußen.“ Skifahren in Schliprüthen, Massenstart beim Drachenfest in Heggen, Herbst- und Weihnachtsmarkt, das Filmteam war immer vor Ort.

Ein besonderer Dank ging am Abend auch an Simone Rohde von der Sparkasse und Hans-Werner Rademacher von der Gemeinde Finnentrop, die Carsten Engel mit Rat und Tag während der eineinhalb Jahre zur Seite standen.
„Wo ich aufgehoben bin“ untermalt die Bilder
Doch was wäre ein Film ohne Musik? Ralf Sasse und Sebastian Bialas, beide Mitarbeiter der Sparkasse Finnentrop, komponierten gemeinsam das Lied: „Wo ich aufgehoben bin“.

Aufgenommen mit Kindern der Kinderchöre aus Serkenrode, Ostentrop und Lenhausen, Sybille Bitter als Backgroundsängerin und produziert von Fabian Bitter wurde das Lied bei der Filmprämiere live präsentiert. Es dient bei beiden Versionen als Untermalung der Bilder.
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Josef Wurm schaffte es auch, die 200 Gäste beim Refrain des Liedes mit einstimmen zu lassen. Anschließend wurde zunächst die lange Version und dann die kurze Version des Mitmach-Imagefilms gezeigt. „Es sind wunderschöne Bilder entstanden, von den Menschen, der Natur, den Dörfern und der Region“, freute sich Nennstiel. „Der Film ist aber auch ein Zeitdokument. Selbst jetzt sind manche Filmsequenzen schon Geschichte.“

Beide Filmversionen stehen über die Hompepage der Sparkasse jedem zur Verfügung. „Die kurze Version kann man jetzt mal eben zeigen, wenn man gefragt wird, wo kommste wech“, brachte es Josef Wurm auf den Punkt. „Die längere Version ist auch für die Unternehmen gut, wenn sie für neue Mitarbeiter Werbung machen wollen und die Region vorstellen.“

Dem Publikum gefielen beide Versionen und die Begeisterung, sich selber, die eigenen Vereine, das eigene Dorf im Film wieder zu finden, wurde mit lang anhaltendem Applaus bedacht.

Die kurze Version des Mittmachfilms
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Die ungekürzte Version 
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