Pfarrjugend Serkenrode gestaltet vielseitiges Ferienprogramm

Serkenrode. Das bunte Ferienprogramm der Pfarrjugend Serkenrode, für Abwechslung und gegen Langeweile, ging in die zweite Runde. Schon in den ersten drei Ferienwochen erlebten die Kinder eine Menge. Jetzt, in der vierten Woche, entdeckten die Spürnasen das Dorf bei der „Dorfrallye“.

Es gab eine Bilder-Rallye für die jüngeren und eine Rallye mit Fragen über das Dorf, seine Bewohner und kniffelige Details für die älteren Kids. Im Anschluss durchliefen sie noch eine Olympiade mit fünf Stationen. Wer baut die längste Dominobahn? Wer transportiert das meiste Wasser? Welcher Papierflieger fliegt am weitesten? Alle bekamen am Ende einen Preis.

Wasser marsch hieß es. Zunächst sah es so aus, als würde die Aktion ins Wasser fallen, da einsetzender Regen die Planungen der „Serkenroder Löschgruppe“ durcheinanderbrachten. Spontan planten die „Kameraden“ um und führten die Gruppe zunächst erstmal durch ihr Feuerwehrhaus.

Dort vermittelten sie lebensnahe/-wichtige Informationen, sammelten wann die Feuerwehr zum Einsatz gebraucht wird und wie sie alarmiert wird. Sie erklärten unter anderem das Alarm-Fax, die Kleidung und zeigten einen Feuerwehrmann in Atemschutzausrüstung.

Passend zum praktischen Teil auf dem Schützenplatz kam die Sonne raus. Die Feuerwehr gab einen Einblick in die gesamte Ausrüstung eines Löschfahrzeuges, die Kübelspritze konnte ausprobiert, eine Schlauchleitung ab Hydranten gelegt und erste Löschversuche gestartet werden.

Zum Abschluss der Ferienaktionen fand eine „Schnitzeljagd“ statt. Querfeldein wurden Fährten gelegt und auch mal ein Irrpfeil gemalt. Doch am Ende war die erste Gruppe gefunden und gemeinsam suchte man nach der versteckten Überraschung. Im Anschluss ging der bunte Abend gemeinsam bei Lagerfeuer und Gitarrenklängen weiter. Gegessen wurden Pizza und Stockbrot.

Insgesamt haben circa 120 Kinder und Jugendliche an den Ferienaktionen teilgenommen. Alle hatten eine schöne, abwechslungsreiche Zeit mit ganz viel Spaß. Der Dank geht an alle, die dazu beigetragen haben und an das mobile Test-Team des DRK Bamenohl.