Mobiler Kreuzweg macht in Fretter Station

Gemälde von fünf Künstlern aus dem Kreis


Ein Bild, das unter die Haut geht: Sami Geberamariam aus Fretter , der in Eritrea geboren wurde und in Äthiopien aufwuchs, schuf den Hingucker für das Plakat des Kreuzweges von Sami Geberamariam
Ein Bild, das unter die Haut geht: Sami Geberamariam aus Fretter , der in Eritrea geboren wurde und in Äthiopien aufwuchs, schuf den Hingucker für das Plakat des Kreuzweges © Sami Geberamariam

Fretter. Der ökumenische Kreuzweg, der am Sonntag, 7. April, um 17 Uhr in der St. Matthias Pfarrkirche in Fretter stattfindet, steht für eine besondere Aktion für gelebten Glauben. Fünf Künstler aus dem Kreis Olpe stellen Ihre Gemälde des mobilen Kreuzwegs aus.


Mit dem Gemischten Chor Serkenrode und dem jungen Chor „La Voce“ aus Schönholthausen/Ostentrop werden zwei Chöre die musikalische Begleitung übernehmen. „Der Kreuzweg wird mit seinen Liedern und Gesängen unter die Haut gehen. Durch Texte und Gebete werden die Teilnehmer mit in die Historie und Wirklichkeit unseres Glaubens hineingenommen“, so Elisabeth Jostes.

Sie ist eine von fünf Hobbykünstlerinnen aus dem Kreis Olpe, die den Kreuzweg zu einem besonderen Hingucker machen. Gemeinsam mit Lena Meyer, Alexandra Schöpper, Sami Geberamariam und Wendy Abanam wurde ein „Wanderkreuzweg“ geschaffen, der sich bereits auf dem Weg gemacht hat. Die beeindruckenden Bilder der mobilen Aktion waren bereits in stationären Einrichtungen der Caritas in Olpe, Lennestadt und Wenden zu sehen. Nach dem Schlusslied gehen die mobilen Kreuzwegstationen am Sonntag erneut auf Reise.

„Ziel ist es, alle einzuladen, den Kreuzweg Jesu mitzugehen. Er legt Zeugnis ab, das Gott in Jesus dort ist, wo Menschen leiden. Die Begegnung mit den Stationen seines Leidens fordern uns persönlich heraus.“
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