Mitgliederzuwachs beim Förderverein des Seniorenhauses Finnentrop


annes Sommerhoff (Schatzmeister), Thomas Feldmann (Vorsitzender), Pfarrer Raimund Kinold (stv. Vorsitzender), Astrid Wortberg (Schriftführerin, von links) von privat
annes Sommerhoff (Schatzmeister), Thomas Feldmann (Vorsitzender), Pfarrer Raimund Kinold (stv. Vorsitzender), Astrid Wortberg (Schriftführerin, von links) © privat

Finnentrop. Zur diesjährigen Mitgliederversammlung des Fördervereins Seniorenhaus Finnentrop, die in der neuen Einrichtung der Caritas-Tagespflege in Bamenohl stattfand, konnte der Vorsitzende Thomas Feldmann in seinem Rechenschaftsbericht einen leichten Anstieg der Mitgliederzahl vermelden.


„Das Interesse an der Arbeit des Fördervereins“, so Feldmann „sei zum einen durch die vielfältige Unterstützung für das Seniorenhaus, im Wesentlichen aber durch die Förderung der ehrenamtlichen Arbeit zu erklären.“

Gleichzeitig bat er die Mitglieder, auch weiterhin für eine Mitgliedschaft im Förderverein zu werben, da die Aufgaben und Herausforderungen in den kommenden Jahren wachsen würden. Der Schatzmeister des Vereins, Johannes Sommerhoff, legte dann ein solides und stabiles Zahlenwerk über die Einnahmen und Ausgaben vor. Die Entlastung des Vorstandes erfolgte nach dem vorgelegten Bericht der Kassenprüfer einstimmig.
Informativer Demenz-Vortrag
Der Vorsitzende Feldmann begrüßte dann die Gerontotherapeutin und freiberufliche Dozentin Claudia Drastik-Schäfer zu einem Info-Vortrag mit dem Titel ‚Erfreuliche Besuche trotz Demenz‘. „Demenz verändert die Art und Weise wie die Betroffenen sich und ihre Welt wahrnehmen, ihre Gefühle und ihr Verhalten“, so Drastik-Schäfer.

Das sei für Angehörige und Begleitende oft schwer nachvollziehbar. Besuche würden deshalb als anstrengend, frustrierend oder gar sinnlos erlebt, wenn die Person sich vielleicht nicht mehr an die Einzelheiten der Begegnung erinnert oder überhaupt vergisst, dass jemand zu Besuch gekommen ist. Bedeutungsvolle zwischenmenschliche Begegnungen seien dennoch wichtig. Dies würde auch dann so bleiben, wenn jemand eine Demenz entwickelt, betonte die Demenzexpertin.
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