Max und Moritz - Opernrevue in Plettenberg

Musikschule Lennetal lädt ein


 von © Christopher Finke
© © Christopher Finke

Plettenberg. Können Max und Moritz Mozart singen? Was hat Wilhelm Busch mit der Oper „Carmen“ zu tun? Und wieso tanzen Witwe Boltes Hühner Rossinis Wilhelm Tell? All diese auf den ersten Blick absurd klingenden Fragen klären sich am Sonntag, 9. Juli, ab 17 Uhr in der Aula des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Plettenberg.


Gemeinsam mit dem Jugendsinfonieorchester der Musikschule Lennetal gastiert dann die „Kleine Oper Bad Homburg“ in einer musikalischen Version der Lausbubengeschichten von Wilhelm Busch  in der Lennestadt. Großzügig bedient sich die sehr kindgerecht aufbereitete Handlung dabei aus dem bekannten Opernrepertoire von Mozart bis Johann Strauss und verzichtet dabei auch auf ganz moderne Töne nicht.

Während also die kleineren Zuhörer an Max und Moritz  auf der Bühne  ihre helle Freude haben werden, dürfen  ältere und erfahrene Ohren amüsiert verfolgen, wie aus der mozartschen Vogelfängerarie ein Maikäferlied wird, Witwe Bolte mit der Stimme des Osmin aus der „Entführung aus dem Serail“ ihre Hühner betrauert oder die Pfeife des Lehrer Lämpel zu Klängen aus Bizets Oper „Carmen“ in die Luft fliegt.
Streifzug durch die Musikgeschichte
Ein witziger und erfrischender  musikalischer Streifzug durch die Musikgeschichte, der Kleinen und Großen gleichermaßen Freude machen wird. Der Eintritt beträgt 4 Euro für Kinder und 8 Euro für Erwachsene. Die musikalische Leitung liegt in den bewährten Händen von Andreas Regeling, Gesangssolisten auf der Bühne sind professionelle Opernsolisten der „Kleinen Oper Bad Homburg“.
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