Letztes Grundstück im Industriegebiet Frielentrop III wird hergerichtet


  • Finnentrop, 24.05.2019
  • Von Barbara Sander-Graetz
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Das letzte Gewerbegrundstück in Frielentrop wird von der Gemeinde aufgefüllt. von Barbara Sander-Graetz
Das letzte Gewerbegrundstück in Frielentrop wird von der Gemeinde aufgefüllt. © Barbara Sander-Graetz

Frielentrop. Anfang des Jahres plante ein Unternehmen aus Frielentrop, auf dem Gelände an der Kalkhofenstraße unterhalb der Firma Kauth eine Brecheranlage zu installieren. Nach massiven Protesten der Anwohner wurde der Bauantrag zurückgezogen.


Im Ausschuss für Umwelt-, Bau- und Planungen wurde am Donnerstag, 23. Mai, einstimmig beschlossen, dass die Gemeinde dieses letzte Grundstück im Industriegebiet III selber auffüllt, um hinterher ein fertiges Grundstück veräußern zu können. Das entsprechende Material soll aus dem Bauvorhaben des Firma Kauth kommen, die den Bau einer weiteren Halle planen. Des Weiteren soll hier überschüssigem Material aus einem möglichen Bauvorhaben des Schießclubs Frettertal genommen werden, der oberhalb des Unternehmens einen Schießstand errichten könnte.
win-win Situation
„Die Verhandlungen hierüber laufen derzeitig noch und sollen, wenn möglich, noch vor den Sommerferien abgeschlossen werden“, so Fachbereichsleiter Uli Hilleke. Das Material soll durch ein Unternehmen fachgerecht eingebaut werden. Das Vorhaben wird durch einen Gutachter begleitet. „Das wäre für alle eine win-win Situation“, so Hilleke weiter, „Es gibt kurze Wege und eine geringe Belastung innerhalb von Frielentrop.“

Der Bauantrag ist seitens der Gemeinde Finnentrop beim Kreis Olpe bereits gestellt und wird aller Voraussicht nach kurzfristig genehmigt. Der Ausschuss gab schon einmal „grünes Licht“.
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