Lenhauser Schützenbrüder machen sich erneut auf den Weg nach Werl

62 Kilometer in 13 Stunden


Erschöpft, erleichtert und auch ein bisschen stolz trifft die Lenhauser Wander- und Radfahrgruppe an der Wallfahrtsbasilika in Werl ein. von privat
Erschöpft, erleichtert und auch ein bisschen stolz trifft die Lenhauser Wander- und Radfahrgruppe an der Wallfahrtsbasilika in Werl ein. © privat

Lenhausen. Unter dem Motto: „Mutter Anna meets Maria 2.0“ machten sich auch in diesem Jahr einige Schützenbrüder und Jungschützen der St. Anna Schützenbruderschaft Lenhausen, am Samstag, 3. Juli, auf den langen Weg zur Wallfahrtsbasilika Mariä Heimsuchung in Werl.


In den frühen Morgenstunden, um 4.30 Uhr begrüßte Pfarrer Raimund Kinold die Wanderer Christian Hellweg, Jonas Schröer, Andreas Segref, Leon Segref, Jörg Sieler und André Zepke sowie die Radfahrer Alexander Heese, Simon Schulte, Thomas Schulte und Peter Teipel zur Aussendungsandacht in der Lenhauser Pfarrkirche.

Mit dem Pilgersegen im Gepäck ging es für die sechs Wanderer dann los über Klosterbrunnen bis zur Frühstückpause bei Kilometer 28 oberhalb von Sundern.

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Nach einer kleinen Stärkung ging’s dann an Arnsberg vorbei. In Hüsten legten die sportlich ambitionierten Teilnehmer einen zweiten Stopp ein. Auf der letzten Etappe nach Werl moblilisierten insbesondere die Wanderer ihre letzten Kräfte, um nach 13 Stunden und 62 Kilometern pünktlich um 18 Uhr in Werl zu sein.

Gemeinsam mit Pilgern aus Much, im Rhein-Sieg-Kreis, und den vier Schützenbrüdern, die den Weg per Fahrrad gemeistert hatten, zogen alle in die Basilika zum Gnadenbild der Gottesmutter Maria ein, um anschließend im Kreuzweggarten mit Pastor Dr. Best eine Andacht mit sakramentalem Segen zu feiern.

Erschöpft, erleichtert und auch ein bisschen stolz, dass man das große Ziel erreicht hatte, lies die Pilgergruppe den Tag in einem Werler Biergarten ausklingen. „Stolz deshalb“, so der amtierende Kaiser der Lenhauser Schützen Andreas Segref, „weil wir uns auf der kräftezehrenden Wanderung gegenseitig unterstützt und motiviert haben. Lenhauser Schützenbrüder halten halt zusammen.“

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