Sie wollten etwas mit Wasser herum experimentieren – und haben gleich eine „Forschergruppe“ gegründet: Im Kindergarten St. Johannes Nepomuk in Finnentrop, der zur KITS Siegerland-Südsauerland gehört, sind 14 Kinder zwischen vier und fünf Jahren zu kleinen Forschern geworden.
An drei Tagen in der Woche gingen sie wissenschaftlichen Kernfragen auf den Grund: Wie verhalten sich verschiedene Elemente? Welche Experimente können wir mit Wasser und Luft machen? Was haben wir beobachtet? Kann man Luft sehen? Zu diesen Fragen wurden unter Anleitung der Projektleiterin Eva Auwermann sechs Wochen lang verschiedene Experimente vorbereitet: Blubberblasen-Seifenblasen auf dem Teller, eine Teebeutelrakete, ein Zeitungstrick mit einem Lineal, eine Seilbahnrakete und eine Kugelbahn.
Und alle waren begeistert bei der Sache, wie Eva Auwermann berichtet: „Die Kinder sollten möglichst früh die Chance erhalten, dieses spannende Feld mit Freude für sich zu entdecken. Mit der Einbindung in den Alltag wird neben dem Selbstvertrauen, dem naturwissenschaftlichen- und technischen Verständnis auch die Entwicklung von Sprach-, Lern-, und Sozialkompetenz der Kinder begünstigt.“
Zum Abschluss des Projekts wurden die Ergebnisse den Eltern vorgestellt: Die Kinder organisierten einen Mitmach-Parcours und stellten diesen stolz ihren Eltern vor.