Kevin Krabbe neue Tollität in Rönkhausen

Leidenschaftlicher Karnevalist regiert


  • Finnentrop, 03.03.2019
  • Von Barbara Sander-Graetz
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Der neue Karnevalsprinz in Rönkhausen: Kevin Krabbe von Barbara Sander-Graetz
Der neue Karnevalsprinz in Rönkhausen: Kevin Krabbe © Barbara Sander-Graetz

Rönkhausen. Das Narrenvolk in Rönkhausen feierte am Sonntag, 3. März, seinen neuen Karnevalsprinz Kevin Krabbe. Mit ihm hält in dieser Session ein echter Jeck das Zepter in der Hand.


Krabbe ist nicht nur der neue Prinz von Rönkhausen, sondern auch aktiver Gardist in der örtlichen Prinzengarde. Im Jahr 2005 war der 24-Jährige bereits Kinderprinz und früher außerdem Co-Moderator im Kinderelferrat.

Die Leidenschaft für die fünfte Jahreszeit zieht sich dabei durch die gesamte Familie: Krabbes Mutter war Funkenmariechen und Gründerin der Mini-Prinzengarde, sein Vater Tänzer in der Prinzengarde. Der Bruder des Prinzen, Robin, tanzt indes noch in der Prinzengarde, Schwester Maja ist ihrerseits in der Funkengarde aktiv. Nicht zuletzt betätigt sich Krabbes Freundin Ivi Fröhlich im Mädchen-Tanzkreis.
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Kevin Krabbe neue Tollität in Rönkhausen
Beruflich ist der Karnevalsprinz als Werkzeugmechaniker tätig und zählt Oldtimer, Motorräder sowie den Kegelclub SoNenBrand zu seinen Hobbies.

Nach der Proklamation startete sofort das Programm, denn ab diesem Jahr erfolgt keine symbolische Schlüsselübergabe durch den Bürgermeister mehr. Der erste Mann der Gemeinde hat am Rosenmontag alle Tollitäten ins Rathaus geladen.
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Neben den heimischen Garden war erstmals Cilly Alperscheid in der Bütt in Rönkhausen vertreten. Sie teilte mit dem Publikum ihre Sorgen und Nöte anlässlich ihres Jubiläumsschützenfestes. Jupp und sie sind in diesem Jahr das Jubelkönigspaar. Zum Abschied schmetterte sie gar noch ein Liedchen darüber, warum jede Frau einmal Schützenkönigin werden wolle. Mit tosendem Applaus und dem Versprechen, im kommenden Jahr wieder in der Bütt zu stehen, wurde sie schließlich entlassen.
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Kevin Krabbe neue Tollität in Rönkhausen
In der Bütt trat auch Peter Carabello, der „schwarze Peter“ vom Gasthaus „Stillen Winkel“, auf. Er begeisterte das Publikum mit einer Anti-Büttenrede. Ehrungen und Kostümprämierungen rundeten das Programm ab.
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