Jeckes Treiben beginnt in Bamenohl

  • Finnentrop, 30.10.2016
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Barbara Sander-Graetz

    Redaktion

Bamenohl. In Bamenohl wurde die Karnevalssession eröffnet und das noch vor dem 11. November. Genauer gesagt am Samstag, 29. Oktober, ab 21 Uhr. Dann stürmten CatBallou auf die Bühne und zwei Stunden später setzen die Paveier noch einen drauf. Kölsche Karnevalstöne im Sauerland. Dass die Schützenhalle restlos ausverkauft war, war schon Tage zuvor klar. Abendkasse? Fehlanzeige.

33 Jahre Bärmelsker Carnevals Gesellschaft, das musste gefeiert werden und wenn, dann richtig. Im Januar bei der Prunksitzung ging es schon hoch her, jetzt im Oktober setzten die Jecken noch eins drauf und holten zwei angesagte Kölner Bands in die Schützenhalle.
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 Nachdem Hitmix als Vorband fungierten, kamen die vier Jungs von catballou auf die Bühne. Die Kölsche „Boyband“ um Sänger Oliver Niesen ist absolut angesagt. Sie gelten als „derzeit poppigste Band, die ihre Heimatstadt Köln aktuell zu bieten hat“. Besonders das junge Publikum fährt voll auf die vier ab und ist natürlich dem entsprechend textsicher. Das wiederum begeisterte die Band auf der Bühne und so wurde der Auftritt ein gelungenes Fest für Band und Publikum.   
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 Gegen 23 Uhr kamen schließlich Paveier auf die Bühne. Für Johannes Gokus, Schlagzeuger der Kölschen Kultband und ein echt „wendscher Jung“ war der Aufritt in Bamenohl schon fast ein Heimspiel. Doch auch seine Bandkollegen fühlten sich sichtlich wohl in Bamenohl. Mitsingen war natürlich auch hier oberste Pflicht, die das begeisterte Publikum gern erfüllte.  Mit der Mischung aus Top-Titeln der vergangenen  Jahre und den Hit-Krachern der jüngsten Zeit wie „Leev Marie“ oder „Uns jeiht et joot“ begeisterte die Band ihr Publikum.Und noch eine Gemeinsamkeit hatten die Paveier mit Bamenohl: Auch sie feiern in diesem Jahr ihr 33-jähriges Bestehen.
Ein Artikel von Barbara Sander-Graetz
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