IG der ehemaligen Krankenhauskapelle Heggen macht konkrete Vorschläge

Heggen. Die Interessengemeinschaft ehemalige Krankenhauskapelle Heggen wünscht sich eine Überplanung des gesamten Grundstückes der früheren Krankenhauskapelle. Diese soll alle Funktionen des seniorengerechten Wohnens - Servicewohnen, Heim- und Pflegeplätze und Tagespflege – umfassen sowie flexible Gebäude (-teile) für die Versorgung mit Haus- und Fachärzten und Dienstleistungen im Gesundheitsbereich vorsehen.

In einem Brief der IG ehem. Krankenhauskapelle Heggen an Bürgermeister Achim Henkel heißt es, die IG stelle sich eine umfassende Abdeckung des Bedarfs von seniorengerechtem Wohnen vor. Das bedeute die Schaffung von altersgerechten Wohnungen über betreutes Wohnen bis hin zu Heim- und Pflegeplätzen, idealerweise verbunden auch mit einer Tagespflegeeinrichtung.

Die IG zeigt noch weitere Nutzungsmöglichkeiten der Gebäude auf: Vielleicht verbliebe auch Raum für eine Reihe kleinerer Wohnungen, die auch jüngeren Mitbürgern zur Verfügung gestellt werden könnten. Für die Entwicklung einer Nutzungsperspektive des Grundstücks wünscht sich die IG Zuhilfenahme externen Sachverstandes und Expertise.

In dem Schreiben steht auch, die IG wolle deutlich machen, dass das vorhandene Grundstück vollständig den beschriebenen Funktionen dienen solle, damit auch Raum für eine naturnahe Ausgestaltung bzw. Reserveflächen für einen eventuellen zukünftigen Bedarf verbleibe. Die IG betont: „Mit dem Grundstück an der Ahauser Straße besteht eine einmalige Möglichkeit, im Ort Heggen ein Quartier zu entwickeln, das zukunftsgerichtet ist.“