Hoher Besuch: Ministerin Gorißen übergibt in Bamenohl drei Förderbescheide

Finnentrop. Hoher Besuch am Freitagmittag, 23. August, in der Schützenhalle Bamenohl. Silke Gorißen, NRW-Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerin, überreichte in Begleitung von CDU-MdL Jochen Ritter und Regierungspräsident Heinrich Böckelühr drei weitere Förderbescheide für Projekte in der Gemeinde Finnentrop.

Nutznießer der Bescheide mit einem Gesamtvolumen von 525.000 Euro sind der Heimatschützenverein Hülschotten für seine geplante energetische Hallendachsanierung (217.000 Euro), die Schützenbruderschaft Schönholthausen/Ostentrop für den Umbau des Schützenheims (127.000 Euro) und die Gemeinde Finnentrop für die Errichtung eines Themenspielplatzes „Kalkwerkindustrie“ in Bamenohl (181.000 Euro).

Der Übergabeort der Bescheide war nicht zufällig gewählt. Die Gemeinde Finnentrop hatte sich laut Bürgermeister Achim Henkel überlegt, der Ministerin zu zeigen, wie und wo Fördergelder gut angelegt wurden. Und hatte sie so in die am vergangenen Sonntag eingeweihte „Lenne-Tenne“ eingeladen.

Das Lob der Ministerin ließ nicht lange auf sich warten. „Wie schön ist das denn hier? Es ist richtig toll, wenn man sieht, was mit dem Geld sinnvolles passiert. Der Geruch nach Holz ist richtig toll, und wenn man die Tische anfasst, merkt man, hier wurde richtig gute Arbeit geleistet.“

Mit dem Einblick in den gelungenen Umbau des Speisesaals in der Schützenhalle Bamenohl werde dem Dorferneuerungsprogramm Gewicht verliehen und man sehe, was mit dem Geld vor Ort passiere. Auch für sie sei es etwas Besonderes, gleich drei Förderbescheide zu übergeben.

„Wir beim Land schätzen die Wichtigkeit derartiger Projekte für die Menschen vor Ort. Wichtig ist es, in den Dörfern Anlaufpunkte zu haben, wo Menschen zusammenkommen und Vereinsleben stattfinden kann. Es ist toll, dass miteinander solche Projekte angegangen werden und so unglaublich viele ehrenamtliche Arbeitsstunden reinfließen“, hob Ministerin Gorißen hervor.

Sie hob das Engagement der Vereinsvertreter hervor, lobte die tolle Zusammenarbeit auch mit den Kommunen und dankte der Bezirksregierung für die Beratung und Unterstützung.