Höhepunkt des „SauerlandRadrings“ wieder freigegeben

Gemeinde Finnentrop öffnet am 8. April den „Fledermaustunnel“


Der "Fledermaustunnel" steht Radfahrern, Skatern und Fußgängern ab dem 8. April wieder zur Verfügung.
Der "Fledermaustunnel" steht Radfahrern, Skatern und Fußgängern ab dem 8. April wieder zur Verfügung.

Fünf Monate lang haben sie ihren Winterschlaf gehalten. Nun sind die Fledermäuse aus ihrem Quartier, dem Kückelheimer Tunnel, ausgeflogen. Daher öffnen die Gemeinden Finnentrop und Eslohe am Freitag, 8. April, mit ihren Partnern aus Meschede, Schmallenberg und Lennestadt die Tore des „Fledermaustunnels“.


Dann steht die 689 Meter lange Röhre den Radfahrern, Skatern und Fußgängern bis Ende Oktober wieder zur Verfügung. Der „Fledermaustunnel“ gilt als Höhepunkt des „SauerlandRadrings“, der die fünf Partnerkommunen auf dem 84 km langen Rundkurs und der 40 km langen Nordschleife mitten im Herzen des Sauerlandes miteinander verbindet. Die Radstrecke ist gleichzeitig auch Teil des 112 Kilometer langen Ruhr-Sieg-Radweges, der Meschede im Ruhrtal mit Kirchen im Siegtal verbindet und Radfahrer am Biggesee entlang führt. Nach Angaben der Gemeinde Finnentrop haben zuletzt „immer mehr Fahrradfreunde die überwiegend steigungsarmen und abwechslungsreichen Themenradwege für sich entdeckt.“ Im Sommer 2015 hätten allein an einem einzigen Tag mehr als 1000 Radfahrer die Zählstelle am Tunnel passiert. Die Radwege böten nicht nur einen sportlichen, sondern auch einen touristischen Reiz: „Neben der verlockenden Landschaft, durch die man radelt, gibt es entlang des ,SauerlandRadrings´ noch allerhand Sehenswürdigkeiten zu entdecken, für die man ein wenig Zeit einplanen sollte, wie zum Beispiel die Alte Mühle mit Café-Stübchen in Frettermühle, das DampfLandLeute-Museum Eslohe, den Hennesee mit seinen vielfältigen Freizeiteinrichtungen oder die historische Besteckfabrik in Fleckenberg“, so die Gemeinde weiter. (LP)
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