Heimatbund Finnentrop verabschiedet Werner König
Versammlung mit Wahlen
- Finnentrop, 11.11.2021
- Verschiedenes
Finnentrop. Nach einjähriger Pause hatte der Vorstand des Heimatbundes Gemeinde Finnentrop seine Mitglieder jetzt wieder zur Generalversammlung in den Gasthof Steinhoff in Schönholthausen eingeladen.
Für die aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesende Vorsitzende Doris Kennemann leitete der 2. Vorsitzende Werner König die Versammlung. Stellvertretend für die Vorsitzende berichtete der Ehrenvorsitzende Volker Kennemann über die Vorstandsarbeit der beiden letzten Jahre.
Ein Höhepunkt der Vereinsarbeit bedeutete der Gewinn des ersten Preises beim Heimatpreis der Gemeinde Finnentrop im September 2019: Der Preis wurde für die Herausgabe der Heimatzeitschrift „An Bigge, Lenne und Fretter“ seit 1995 vergeben.
Die für 2020 geplanten Veranstaltungen, die leider coronabedingt ausfallen mussten, sollen möglichst im kommenden Jahr nachgeholt werden. Die Mitgliederzahl ist in den beiden letzten Jahren aufgrund zahlreicher Todesfälle gesunken. Der Ehrenvorsitzende rief daher zur verstärkten Werbung von Neumitgliedern auf.
Zu Kassenprüfern wurden Gisela Riedel und Wilhelm Engraf gewählt.
Werner König, der seit 2016 das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden ausübt, deutete an, dass er gerne aus gesundheitlichen Gründen auf dieses Amt verzichten möchte. Für sein Amt wurde Wilhelm Engraf vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Seine Aufgabe als Kassenprüfer übernimmt Martin Vollmert.
Ehrenvorsitzender Volker Kennemann dankte dem scheidenden Vorstandsmitglied Werner König für seinen Einsatz für den Verein und verabschiedete ihn unter Beifall der Anwesenden aus dem Amt. Bei der Wahl der Schriftführerin wurde Petra Cremer, die seit 2002 die Protokolle führt, einstimmig wiedergewählt.
Nachdem Eckard Sieg den Internetauftritt des Vereins vorgestellt hatte, berichtete Volker Kennemann als Redaktionsleiter über die Arbeit an der Heimatzeitschrift „An Bigge, Lenne und Fretter“. Diese sei durch die Pandemie ziemlich beeinträchtigt gewesen, da Zusammenkünfte der Redaktionsmitglieder nicht stattfinden konnten.
Die Finanzierung der Druckkosten für die Vereinszeitschrift machen den größten Teil der Ausgaben des Vereins aus. Zur Unterstützung konnten mehrere Sponsoren gewonnen werden, denen der Redaktionsleiter im Namen des Vorstandes dankte.